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Arne Heinrich

    Restrukturierung von Verkaufsgebieten
    Turbulente, chemisch reagierende Strömungen: wandnahe Simulationen
    Abwasserbehandlung in Pflanzenkläranlagen
    Umweltwirkungen von Kiesabbau und Renaturierung von Kiesabbaugebieten
    Wasserhaushalt von Stadtgebieten und ökologische Folgen der Bodenversiegelung
    • Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der urbanen Bodenversiegelung auf den Wasserhaushalt in Städten. Sie beschreibt die verschiedenen Formen der Bodenversiegelung und deren kartographische Erfassung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Siedlungshydrologie und den Methoden der Siedlungsentwässerung, insbesondere der dezentralen Versickerung. Zudem werden Risiken wie Schadstoffeinträge ins Grundwasser und Hochwasserereignisse thematisiert. Abschließend werden die Erkenntnisse anhand von Fallbeispielen, darunter das Frankenstadion in Nürnberg und der Stadtteil Kronsberg in Hannover, veranschaulicht.

      Wasserhaushalt von Stadtgebieten und ökologische Folgen der Bodenversiegelung
    • Die Arbeit bietet eine umfassende Analyse der Renaturierung und Folgenutzung von Kiesabbaugebieten. Zunächst wird der Kiesabbau in allgemeiner Form betrachtet, gefolgt von einer detaillierten Diskussion der verschiedenen Renaturierungsmöglichkeiten. Ziel ist es, die ökologischen und landschaftlichen Auswirkungen des Kiesabbaus sowie die Strategien zur Wiederherstellung und nachhaltigen Nutzung dieser Flächen zu beleuchten. Die Studie ist im Kontext eines Hauptseminars zum Landschaftsmanagement an der Christian-Albrechts-Universität Kiel entstanden.

      Umweltwirkungen von Kiesabbau und Renaturierung von Kiesabbaugebieten
    • Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über Pflanzenkläranlagen, eine innovative Methode zur Abwasserbehandlung, die in verschiedenen Ausführungen existiert. Der Fokus liegt auf den erfolgreichsten Varianten, die sich aufgrund ihrer effektiven Funktionsweise etabliert haben. Durch die Analyse dieser Systeme wird ein tieferer Einblick in die Geowissenschaften und die Umweltforschung gegeben, insbesondere im Hinblick auf Hydrologie und Wasserwirtschaft. Die Ergebnisse basieren auf der Seminarveranstaltung an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und sind sowohl theoretisch als auch praxisorientiert.

      Abwasserbehandlung in Pflanzenkläranlagen
    • In dieser Arbeit wurde erstmalig ein experimenteller Brenner unter laminaren und turbulenten Bedingungen mit einer hochaufgelösten 3-D-LES (engl. large eddy simulation) numerisch untersucht. Dabei wurde das senkrechte Verlöschen einer vorgemischten Methan-flamme mittels einer Chemietabellierung (engl. flamelet generated manifold (FGM)) beschrieben. Um die numerische Effizienz des verwendeten Finite-Volumen-Codes FASETEST zu verbessern, wurde eingangs die Parallelisierungsstrategie geändert. Zur Erzeugung geeigneter, turbulenter Einlassdaten wurde ein Teil des Brenners samt turbulenzerzeugender Lochplatte simuliert. Die dort entstehenden Strukturen weichen deutlich von solchen in Kanälen oder Rohren ab. Mittels der laminaren, reaktiven Simulationen wurden die Grenzen der Verfahren aufgezeigt. Charakteristische Größen der Flamme-Wand-Interaktion (FWI), wie Temperaturprofile, dimensionslose Verlöschabstände und Wärmestromdichten, stimmen in 3-D und sogar in 2-D mit den Experimenten bzw. Literaturdaten überein. Der turbulente Fall wurde ebenfalls am Experiment validiert. Die Mittelwerte der transienten Daten wurden ausführlich mit dem laminaren Fall verglichen und Unterschiede aufgrund der Turbulenz erklärt, z. B. der räumliche Versatz von Verlöschpunkt und maximaler Wärmstromdichte. Außerdem zeigte sich, dass die Flamme in verschiedenen Regimen der FWI brennt. Aus der transienten Analyse der Flammenbewegung ging hervor, dass wichtige Eigenschaften, wie z. B. Wärmestromdichten oder Verlöschabstände, von der Bewegungsrichtung abhängig sind. Eine stromabwärtige Bewegung tritt häufiger auf, aber die stromaufwärtige gleicht deutlich mehr dem laminaren Fall. Durch Löcher in der Flammenoberfläche in Wandnähe entsteht ein sprunghaftes Stromaufwandern der Flammenspitze.

      Turbulente, chemisch reagierende Strömungen: wandnahe Simulationen
    • Restrukturierung von Verkaufsgebieten

      Eine empirische Untersuchung aus der Mitarbeiterperspektive

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      Arne Heinrich untersucht die Auswirkungen von Verkaufsgebietsrestrukturierungen auf die betroffenen Außendienstmitarbeiter. In einer experimentellen Studie zeigt er, dass das mit einer solchen Maßnahme verbundene Verhalten des Managements entscheidend zum Erfolg der Restrukturierung beitragen kann. Jedoch kann das Enttäuschen geweckter Erwartungen auch zu gesteigerter Ablehnung führen. Anhand von Transaktionsdaten kann aufgezeigt werden, dass Restrukturierungen von Verkaufsgebieten kurz- und mittelfristig zu einem Leistungsrückgang der Mitarbeiter führen. In einer ergänzenden Befragung werden unter anderem die Wahrnehmung des Prozesses und das Ergebnis der Maßnahme als Ursachen hierfür identifiziert. Um ein zielkonformes Verhalten der Verkaufsaußendienstmitarbeiter zu fördern, sollten im Rahmen von Restrukturierungen ebenfalls Anpassungen der Anreizsysteme vorgenommen werden.

      Restrukturierung von Verkaufsgebieten