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Benjamin Graf

    Laser-Pulver-Auftragschweißen in der additiven Prozesskette für Legierungen aus dem Turbomaschinenbau
    Die Beeinflussung des Projektmanagements durch Netzwerke
    • Die Beeinflussung des Projektmanagements durch Netzwerke

      Analyse, Verknüpfung und Ausblick

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      Facebook oder Xing, der Sportverein oder unternehmerische Allianzen, Familie oder Freunde - ganz unbewusst bewegt man sich in Netzwerken. Durch Hyperwettbewerb, Globalisierung, stetigen Technologiewandel und verstärkte Mitspracherechte der Kunden sind Netzwerke auch für Unternehmen eine immer interessanter werdende Kooperationsform. Aus diesem Grund untersucht der Autor im ersten Teil seiner Arbeit die verschiedenen Arten der Unternehmensnetzwerke und deren Bildung, um anschließend eine Übersicht über das Projektmanagement nach DIN 69901 und deren Prozesse zu geben. In Zusammenhang mit der Analyse wird auf die Verknüpfung beider Bestandteile eingegangen, wobei folgende Fragen genauer betrachtet werden: Welche Chancen bieten Netzwerke bei der Implementierung in das Projektmanagement und mit welchen Gefahren muss bei der Realisierung gerechnet werden? Inwieweit haben sie Einfluss auf die zeitliche Komponente, auf bestimmte Teilprozesse aber auch auf die Beteiligten eines Projektes? Und wie sind die Handlungsempfehlungen bei etwaigen Risiken? Im letzten Teil setzt sich der Autor mit Zukunftstrends wie virtuellen Netzen, Cloud Computing und dem Thema New Work auseinander.

      Die Beeinflussung des Projektmanagements durch Netzwerke
    • Additive Prozesse gewinnen immer stärkere Bedeutung in der industriellen Fertigung. Während in den vergangenen Jahren zunächst die Fertigung von Prototypen im Vordergrund stand, werden die additiven Verfahren heute zunehmend als Fertigungsprozess für moderne Bauteile eingesetzt. Dadurch wird eine hohe Produktivität und Flexibilität von der additiven Fertigung gefordert. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auslegung der additiven Prozesskette bestehend aus Selective Laser Melting (SLM) und Laser-Pulver-Auftragschweißen (LPA). Dabei wird untersucht, welche Vorteile und Grenzen diese Prozesskette besitzt. In den Experimenten kommen die Nickelbasislegierung Inconel 718 und die Titanlegierung Ti-6Al-4V zum Einsatz. Anhand unterschiedlicher Testgeometrien werden die Eigenschaften der kombinierten Prozesskette bestimmt. Beschrieben werden die Anbindung des LPA-Materials, der Einfluss auf das SLM-Gefüge, Verzug und die erreichbare Aufbaurate. Zusätzlich werden Aufbaustrategien für den dreidimensionalen Materialauftrag mittels LPA dargestellt. Auf Basis der erarbeiteten Erkenntnisse werden Empfehlungen für den anwendungsorientierten Einsatz der Prozesskette abgeleitet.

      Laser-Pulver-Auftragschweißen in der additiven Prozesskette für Legierungen aus dem Turbomaschinenbau