Cry, Mother Spain
- 240 stránok
- 9 hodin čítania
A powerful account of the early days of the Spanish Civil War, seen through the eyes of a young girl.






A powerful account of the early days of the Spanish Civil War, seen through the eyes of a young girl.
The mystery of a missing child in small-town Italy - suspenseful and beautifully written.
The third and final volume of Marcello Fois' breathtaking Sardinian Trilogy
Kriminalroman
Als Kommissar Striggio an den Fall des kleinen Michele gerät, der auf einem Rastplatz spurlos aus dem Auto der Eltern verschwunden ist, durchlebt er privat eine schwierige Phase. Leo, seine Liebe, will, dass er endlich aufhört, ihre Beziehung zu verheimlichen, vor allem gegenüber seinem Vater. Und der ist gerade mit dem Zug von Bologna auf dem Weg zu ihm, mit einer bestürzenden Nachricht im Gepäck. Das Verschwinden Micheles einem ganz „speziellen“ Jungen erweist sich als Sprengsatz, der schließlich alles zum Explodieren bringt. Liebe und Hass wieder ausbrechen lässt. Bruchstücke der Vergangenheit an die Oberfläche schleudert. Der neue Roman von Marcello Fois ist ein Noir, weißglühend und von höchster Spannung. Ständig splitternd, durchbrochen vom Leben. Eltern, Kinder, Geschwister, Kollegen und Geliebte: Alle haben Teil an einem Geheimnis, das wohl behütet ist, seine Lösung verbirgt, bis zu den Schlussakkorden, wenn Fois die Karten auf den Tisch legt und wieder einmal seine großartige universelle erzählerische Begabung unter Beweis stellt.
The continuation of an epic family saga set in mid-twentieth century Sardinia
Die alte Geschichte
Papa ist tot – und nun? Nach vielen Jahren treffen sich die Zwillingsschwestern Alessandra und Marinella in der Wohnung ihres verstorbenen Vaters wieder, wo er die beiden einst im Alter von acht Jahren verlassen hat. Die Schwestern, mittlerweile achtundvierzig Jahre alt, könnten unterschiedlicher nicht sein und haben sich kaum etwas zu sagen. Und doch müssen Alessandra und Marinella jetzt miteinander reden. Weil aber zu vieles zu lange unausgesprochen geblieben ist, weil die eine sich immer noch nicht »richtig« erinnert und die andere die gleichen Spielchen treibt wie vor vierzig Jahren, kommt es in der kleinen Wohnung zu turbulenten Szenen. Die Erinnerung an den Vater und sein plötzliches Verschwinden, an die kleinen Glücksmomente, Geheimnisse und Grausamkeiten einer Familie führen zu einem furiosen Wortgefecht – mal tieftraurig, mal hochkomisch, vor allem aber voller zärtlicher Gemeinheiten, wie sie nur Geschwister einander antun können. Und dann steht plötzlich die Nachbarin in der Tür, die dem Vater offenbar weit näher stand als Alessandra und Marinella . . .
»Ja, er hatte bestens verstanden. Doch was er nicht wissen konnte – und es war auch nicht nötig, ihm das zu erklären – war die Tatsache, dass der Name Vicenzo und der Familienname Chironi zum allerersten Mal in einem Atemzug aus dem Mund ihres Trägers gekommen waren.« Sardinien im Oktober 1943. Vincenzo Chironi lebt Zwischen den Zeiten: Er ist auf der Suche nach seiner Vergangenheit und einer Zukunft. Aufgewachsen ist er in einem Waisenhaus in Triest. Viele Jahre war er der Sohn von niemand. Nun hat er wieder einen Namen und ist auf dem beschwerlichen Weg nach Núoro, zu seiner Vaterfamilie, in seine sardische Heimat – die für ihn noch keine ist. Im Haus der Chironi leben noch der Großvater, der ehemalige Meisterschmied Michele Angelo, dem nach allen Tragödien nur die Tochter geblieben ist. Alles wirkt wie eine Wiedergutmachung, schicksalhaftes Wunder in diesem fluchhaften Familienepos: Der Neffe ist zurückgekehrt. Er wird in einem Sardinien, wo alles Archaische der Insel den neuen bürgerlichen Zeiten begegnet, die Geschichte des Geschlechts der Chironi weiterschreiben können.
The narrative explores the deep connections and tragedies within the Chironi family against the backdrop of twentieth-century Sardinia. Guiseppe Mundula discovers a sense of purpose when he meets Michele Angelo Chironi at an orphanage, while Michele's encounter with Mercede sparks a profound love. Fois weaves a rich tapestry of their lives, navigating themes of war, fascism, and personal loss, endowing familial struggles with a mythical quality that resonates throughout their epic journey.
Da oltre un decennio pare quasi che la letteratura erotica debba essere "naturalmente" declinata al femminile. Quasi che l'emancipazione della donna implichi l'esposizione continua del suo corpo agli sguardi altrui. Cioè degli uomini. Quella che quindi al suo sorgere sembrava una letteratura di liberazione, oggi appare un genere fin troppo codificato. Se da una parte un terreno di narrazione si è trasformato in un ghetto, dall'altra appare sempre più come un enorme rimosso. Quello del corpo maschile. Gli scrittori disertano la narrazione erotica, forse non solo per pudicizia, ma per strategia. Mettere il cuore e il corpo a nudo significa esporsi agli sguardi pubblici, dimostrare le debolezze. Ma la gestione del sé pubblico è una strategia di potere, e il potere vuole essere saldamente maschile. Questa antologia cerca di rimettere in gioco una scrittura, quella maschile, che ha disertato l'eros, dando voce a chi non ha, colpevolmente, voluto parlare da troppo tempo: il sesso maschio.
Al nuovo appuntamento con i lettori, Crimini raccoglie le storie originali e inedite di alcuni tra i maggiori narratori italiani. Spaziando dal Piemonte di Giorgio Faletti al Nord-Est di Carlotto, al Sud di Carofiglio e De Silva, dalla Genova del contrabbando di Giampaolo Simi alla Matera al centro dell'industria del porno di Sandrone Dazieri, undici scrittori mettono a nudo l'Italia dei nostri giorni, esplorandone i lati più oscuri e l'anima profonda: l'Italia che è sotto i nostri occhi, quella che non fa nulla per nascondersi, l'Italia delle scorciatoie e dei suoi miti corrotti, quella dell'arricchimento individuale e quella del disprezzo del lavoro. Gli scrittori osservano, e raccontano tutto.