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Patrick Boman

    Josaphat Peabody geht fischen
    Peabody beugt das Knie
    Peabody geht fischen
    Peabody geht in die Knie
    • Ein makabrer Leichenfund sorgt für Unruhe auf dem Basar der Stadt in Hindustan: Im Trog des frommen Färbermeisters Sid ul-Cheyr schwimmt der nachtblau eingefärbte Rumpf eines Unbekannten. Schwitzend und fluchend in der Hitze der Gangesebene nimmt der schwergewichtige Inspector seine Ermittlungen auf. Doch bei seinem Versuch, Licht in den Fall zu bringen, stößt er in höchsten Kreisen auf Widerstand. In einer Szenerie, in der die Absurdität des Kolonialismus mit Händen zu greifen ist, versucht er, mit Unbestechlichkeit, Witz und unvermutet durchbrechender Warmherzigkeit im Chaos ein wenig Ordnung zu stiften.

      Peabody geht in die Knie
    • »Gehen Sie fischen. Holen Sie sich keine Syphilis. Kurz, betrachten Sie es als eine Art Urlaub.« So lautet die gut gemeinte Empfehlung, die Inspektor Peabody mit auf den Weg bekommt bei seiner Zwangsversetzung in ein Fischernest an der südindischen Küste. Doch noch bevor sich Peabody mit den betäubenden Klimaverhältnissen und den reichlich obskuren Sitten in diesem verschlafenen Außenposten der britischen Kronkolonie vertraut machen kann, wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um die sehr traurigen Überreste des zwielichtigen Anwalts Shantidas, Freund der Witwen und Waisen.

      Peabody geht fischen
    • Südindien, ein Fischerort an der heißen Küste von Malabar, um 1900. Indien ist britische Kronkolonie. Ein Verbrechen geschieht in dem verschlafenen Nest am indischen Ozean, in dem sonst nur nächtliches Glücksspiel unter Kokospalmen für Aufregung sorgt: Rechtsanwalt Shantidas wird tot in seiner Villa aufgefunden – allem Anschein nach ist er einem Ritualmord zum Opfer gefallen. Wer hat den Anwalt so übel zugerichtet? Für Inspektor Peabody, der als Vertreter der britischen Krone die Untersuchung leitet, ein unwillkommener Fall: Die Hitze macht ihm zu schaffen, und der träge Rhythmus des dörflichen Lebens nimmt auch ihn gefangen. Erst nach der Siesta, wenn pünktlich um vier im “Waterloo- Hotel” eine phlegmatische Ratte die Veranda überquert, stemmt Josaphat M. Peabody seine 250 Pfund vom Lager und schreitet zu unkonventionellen Ermittlungen. Lange Zeit tappt Peabody im Dunkeln. Aber der Inspektor hat Zeit, viel Zeit. Und das Netz der Indizien zieht sich immer enger um den Täter zusammen.

      Josaphat Peabody geht fischen