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Elfriede Rotermund

    2. marec 1884 – 3. január 1966
    Wenn die Stürme schweigen
    Elfriede Rotermund
    Einsame Ufer
    Wunder der Weihnacht
    • Wunder der Weihnacht

      Weihnachtserzählungen

      Weihnachtsgeschichten rund um die Bewohner der schleswig-holsteinischen Halligen.

      Wunder der Weihnacht
    • Einsame Ufer

      Hallignovellen

      „Dichterin der Halligen“ wurde sie genannt. Und in der Tat ist es ihr wie keiner zweiten gelungen, die eigenartige Kultur dieser Inselwelt in ihren Erzählungen zu verewigen. Elfriede Rotermund, die die Halligen aus eigener Anschauung kannte, hat Verständnis für die Sorgen und Nöte der Menschen, die sie porträtiert. Wenn sie oft Frauen in den Mittelpunkt ihrer Novellen stellt, dann auch deshalb, weil sie den Halligalltag mit den Augen einer Frau wahrgenommen hat. Neun Novellen sind in diesem Buch zusammengefasst, darunter die Geschichte der Thalke Thyssen, deren Bräutigam vor dem Hochzeitstag bei dem Versuch, Schiffbrüchige im Sturm zu retten, selbst auf See bleibt. Mit den anderen Halligfrauen am Strand stehend, muss sie hilflos mit ansehen, wie eine Sturzsee das Rettungsboot erfasst und in die Tiefe reißt.

      Einsame Ufer
    • Elfriede Rotermund (1884-1966) ist bekannt für ihre eindringlichen Darstellungen der friesischen Inselkultur und der Herausforderungen, die das Leben an der Nordsee mit sich bringt. Die fünf Novellen in diesem Band spielen im Dreieck Amrum-Föhr-Sylt und auf Borkum. Dabei fasziniert nicht nur die von Naturgewalten geprägte äußere Welt, sondern vor allem die innere Seelenlandschaft der Menschen, die sie mit großer Sensibilität skizziert. Der Sturm, der vom Meer heranbricht, spiegelt sich in den sozialen Konflikten und dramatischen Ereignissen der Protagonisten wider. Erst wenn die Natur zur Ruhe kommt, finden auch die Menschen Frieden. Rotermund wurde am 2. März 1884 in Schlangen am Teutoburger Wald geboren und arbeitete als Lehrerin, bevor sie sich durch volkskundliche und musikwissenschaftliche Studien einen Namen machte. 1912 zog sie mit ihrem Mann, Pastor Robert Rotermund, auf die Hallig Oland, wo sie in den folgenden sechzehn Jahren zahlreiche Novellen und einen Hallig-Roman verfasste. Zu ihren bekanntesten Werken zählen „Einsame Ufer“, „Die große Stille“ und „Wenn die Stürme schweigen“. Eine enge Freundschaft verband das Paar mit Hermann Löns und dem Maler Ingwer Paulsen. Rotermund verstarb am 3. Januar 1966 in Flensburg.

      Wenn die Stürme schweigen