Walter Diociaiuti entwirft in "Das Arsenal" ein düsteres Märchen voller Wahnsinn und Bedrohung, das mit einer einzigartigen Atmosphäre durchzogen ist. Sein lebendiges Porträt Europas und die glaubwürdigen Charaktere schaffen einen erschreckenden Gobelin des Grauens, der lange im Gedächtnis bleibt. Die Novelle beeindruckt durch ihre semi-lovecraftianische Stimmung und realistische Erzählweise.
Renè Del Conte, ein in England lebender Horrorautor, kehrt wegen seiner Scheidung nach Italien zurück. Dort erlebt er in einem kleinen Dorf nahe seiner Geburtsstadt unerklärliche Tragödien: der Tod von Babys, milchlose Kühe und brutale Morde. Sein Freund Eros hat eine eigene Theorie zu den Geschehnissen.
Zwei Dinge haben die Autorinnen aus Amerika, Großbritannien und Deutschland gemeinsam: Ihre Vorliebe für Horrorgeschichten und ihr Talent, Traum und Realität zu phantastischen Geschichten zu verschmelzen Die zehn Geschichten dieser 'Amazonen der Worte' zeichnen apokalyptische, düstere Bilder; Brandbeschleuniger für das Feuer der Angst, welches den Leser beim Verschlingen des Buches zu verbrennen droht.