Bookbot

Johannes Epple

    Danke trotzdem!
    Gesternstadt
    Kalte Sonne
    Zwischen den Wänden
    • In einem Miethaus am Stadtrand leben drei Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen: Konrad, der zwischen Rausch und Verfolgungswahn schwankt; Helga, die ihrem Mann eine vermeintliche Affäre nachweisen will; und Bela, der Konflikte mit seinem Vater auf seinen Sohn projiziert. Gemeinsam erkennen sie ihre verbindende Gemeinschaft trotz ihrer Trennungen.

      Zwischen den Wänden
    • Ein junger Arzt reist von einem Auslandseinsatz an der türkisch-syrischen Grenze heim nach Wien. Er hat ein mulmiges Gefühl, denn er wird zum ersten Mal seine kleine Tochter Lara sehen, die vor einigen Wochen zur Welt gekommen ist. Doch als er im Morgengrauen ankommt, ist die Wohnung verlassen. Seine Lebensgefährtin und das Kind sind spurlos verschwunden. Er macht sich auf die Suche nach seiner Familie. Doch als er die kleine Lara findet, tauchen nur noch mehr Fragen auf. Wo ist ihre Mutter und warum ist sie nicht bei ihrem Kind geblieben? Ein Verwirrspiel beginnt, das in der Szene der Fitnessblogger seine Wurzeln hat. Es führt den Arzt an einen Ort, von dem es für ihn kein Zurück mehr gibt: in die Tiefen des eigenen Gewissens.

      Kalte Sonne
    • Das Grauen eines Konzentrationslagers, das drei Generationen danach noch immer das Leben eines Ortes bestimmt. Drei junge Menschen, die ihre Zukunft suchen und sich dabei der Vergangenheit stellen müssen. Baden unter der Felswand, von der einst KZ-Häftlinge gestoßen wurden oder aus Ver-zweiflung selbst sprangen. Weizenfelder dort, wo früher einmal Massengräber waren, und unter dem Laub im Wald Gasmasken. Paul kehrt aus Berlin nach Mauthausen zurück, weil sein Onkel im Sterben liegt, und muss sich mit seinen Freunden von einst zum ersten Mal mit der Geschichte des Ortes auseinandersetzen. Welches Geheimnis verbirgt sein Onkel? Wie soll er mit der Nazigeschichte des Hauses umgehen, das er erben soll? Wo er auch sucht, findet er nur Fragen.

      Gesternstadt
    • Ein feierliches Essen, ein geschmückter Baum und Geschenke für die ganze Familie - schön wär`s. Johannes Epple erzählt Weihnachtsgeschichten abseits der Zimtstern-Romantik: Sie handeln von fehlenden Spielzeug-Eisenbahnen und sinkenden Booten, von Raubüberfällen, Verfolgungsjagden und Darmgrippe. Mehr als ein Jahr lang hat Epple Menschen in ganz österreich nach ihren verrücktesten Weihnachts- erlebnissen gefragt. Erzählt haben sie ihm Lustiges und Skurriles, Tragisches und Abgründiges, das er mit fiktiven Elementen weiter gesponnen hat. „Danke trotzdem“ zeigt, meist mit einem kräftigen Schuss himmlischen Humors, wie Weihnachten wirklich ist oder zumindest sein kann.

      Danke trotzdem!