Zwölf spannende Geschichten besonders für Kinder, die sich auf ihre Erstkommunion vorbereiten. Sie erzählen von ganz normalen Kindern, die versuchen, die jeweiligen Situationen, in die ihr Leben sie stellt, auf unterschiedliche Weise zu meistern. Eine Geschichte erzählt von Tom, der sich gar nicht mehr auf seine Erstkommunion freuen kann, denn er hat ein dunkles Geheimnis. Es ist für ihn eigentlich klar, dass Jesus ihn nicht mehr meint, wenn er zu seinem Tisch einlädt. Tom glaubt, dass Jesus mit ihm wohl nichts mehr zu tun haben möchte, denn er hat etwas getan, was ihm schwer auf der Seele liegt. Sophia möchte einem ärmeren Mitschüler helfen, an einer gemeinsamen Wochenendfahrt teilzunehmen. Mia erkennt, dass sich der Wert von Geschenken nicht allein mit Geld messen lässt. Hanna möchte unbedingt zu der Clique in ihrer Klasse gehören und verrät ihre Freundin Maja. Hanna durchlebt starke Gefühle von Schuld und Reue. Und letztendlich darf sie das Geschenk der Vergebung erfahren. Anna hadert mit Gott, da er Menschen und Tiere, die sie liebt, sterben lässt. Und Niklas wünscht sich nur ein Geschenk zur Erstkommunion: dass sein Vater, der nicht mehr mit seiner Mutter zusammenlebt, bei seiner Erstkommunion dabei ist – und er erlebt, dass er auf Jesus vertrauen kann … Geschichten zur Erstkommunion, in denen die Kinder nicht nur viel über den christlichen Glauben lernen, sondern auch erfahren, dass ihr Vertrauen in Jesus nicht enttäuscht wird.
Mechthild M. Pallentin Knihy




Anders soll in Kürze zur Erstkommunion gehen. Im Prinzip möchte er das auch, aber er hat Schwierigkeiten, an die Inhalte des Vorbereitungskurses zu glauben. Er kann sich nicht vorstellen, dass es diesen liebenden und fürsorgenden Gott wirklich gibt – Anders möchte Beweise. Mehr und mehr beschäftigt er sich mit Gott, kommt mit ihm ins Gespräch und erfährt sich als geliebtes „Gotteskind“. Aber letzte Zweifel kann dieses gute Gefühl noch nicht endgültig ausräumen. Eines Abends erhält Anders Besuch von Zachäus. Ein anderes Mal nimmt ihn Petrus mit auf eine Zeitreise nach Jericho, wo sie den blinden Bartimäus treffen und bei des-sen Heilung dabei sind. Anders „lernt“ Jesus kennen und lieben. Und Anders merkt, dass auch die Menschen, die damals mit Jesus zusammen lebten, nicht so einfach glauben konnten. Und dass auch dort, wo Gott selbst in der Welt lebte, die Welt nicht gerecht war. Die Begegnung mit den biblischen Personen lassen Anders Gottes Liebe zu den Menschen erfahren. Oder hat er alles nur geträumt? – Letztlich macht es keinen Unterschied, ob Gott ihm die „Beweise“ in einer tatsächlichen Zeitreise oder im Traum geschickt hat. Denn Anders ist in eine echte Beziehung zu Gott und Jesus getreten. Er kann glauben und frohen Herzens zur Erstkommunion gehen.
Was sind das in diesem Jahr nur für Ferien? Eigentlich sollte es doch ein perfekter Urlaub auf Mimos und Mirjas Lieblingsbauernhof in Südtirol werden. Doch dieses Mal ist (fast) alles anders. Es fing ganz harmlos an: Eines Tages verschwand Schnüffel aus seinem Käfig. Da sich niemand so recht erklären konnte, wie ihm das gelungen sein mochte, machten sich Mimo und Mirja auf die Suche nach dem kleinen Hasen. Hätten sie auch nur geahnt, dass sie in dem Gang unter einem Apfelbaum etwas ganz anderes als den kleinen Hasen finden würden, hätten sie ihre Suche vielleicht eher eingestellt. Aber wer kann sich schon vorstellen, dass man in Bauer Hermanns Apfelwiese eine solch schaurige Entdeckung machen würde. Als Mimos Finger sich in diesem fürchterlichen Etwas verfangen haben, ist es für die Kinder bereits zu spät. Sie werden von einer merkwürdigen Gestalt beobachtet. Und jemand versucht, sie zu fangen. Was ist hier los? Wen stören die Kinder so sehr, dass sie keine ruhige Minute mehr auf ihrem Bauernhof verbringen können? Sie werden es bald erfahren. Vor Mimo und Mirja liegt das größte und spannendste Abenteuer ihres Lebens.