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Fereidoun M. Esfandiary

    Der letzte Ausweis
    Občanský průkaz
    • Třetí román současného íránského autora z roku 1965 je v jádru zajímavá psychologická sonda do života soudobé íránské společnosti. Protagonista - mladý intelektuál Darjúš Arjání - zná svoje okolí zvnějšku i zevnitř a vytváří si k němu dvojitý vztah. Cítí se v něm zakořeněn rodinnými pouty, ale vidí i zápory. Spisovatel obdařil svého hrdinu autobiografickými rysy, jak zdůrazňuje v závěrečné poznámce překladatelka V. Kubíčková

      Občanský průkaz
    • Dariusch Aryana, der den Großteil seines Lebens im westlichen Ausland verbracht hat, kehrt Mitte der 60er Jahre in seine Geburtsstadt Teheran zurück. Er versucht, wieder Teil der iranischen Gesellschaft zu werden – vergeblich. Er bleibt ein Fremder in der Heimat, die zudem von einem totalitären System beherrscht wird, das den Armen und Wehrhaften das Genick, den Mitläufern das Rückgrat bricht. Nach wenigen Wochen möchte Aryana wieder ausreisen – doch dazu ist ein neuer Ausweis notwendig. Die Beschaffung dieses Dokuments führt ihn in ein kafkaeskes Labyrinth, das sein Leben völlig vereinnahmt: Von Amt zu Amt, von Behörde zu Behörde schickt man ihn. Die endlose Jagd wird zum Sinnbild der Identitätssuche. „Der letzte Ausweis“ handelt von der Fremde in und um uns, von der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Nähe, von der verzweifelten Suche nach einer unverrückbaren Identität – und vom Scheitern dieser Suche. Esfandiary schildert lakonisch und in schnörkelloser Sprache den Wahnsinn der Bürokratie und die nahezu unendliche Duldsamkeit der Menschen, die in die Mühlen der Behörden geraten. Wenig hat sich geändert seit dem Erscheinen dieses Romans vor 40 Jahren.

      Der letzte Ausweis