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Erika Seidenbecher

    Der Enkel Barbarossas
    Adelheid von Burgund
    Ein Lied in meinem Hause
    Cook - Der Entdecker
    Romantisch soll die Liebe sein. Eine Erzählung über Caroline Schlegel-Schelling
    • Die Göttinger Professorentochter Caroline Michaelis verliebt sich in Georg Forster, wird aber Dr. Böhmer versprochen. Nach dem Tod ihres Mannes folgt sie Therese Forster nach Mainz und wird von Preußen gefangen genommen. Nach ihrer Entlassung hilft August Wilhelm Schlegel ihr, und sie heiratet ihn, um gesellschaftlich akzeptiert zu werden. In Jena erlebt sie interessante Jahre, doch ihre Liebe zu Friedrich Schelling bringt sie in einen inneren Konflikt.

      Romantisch soll die Liebe sein. Eine Erzählung über Caroline Schlegel-Schelling
    • Die Erzählung über James Cook macht den Leser mit dem beruflichen und familiären Leben dieses großen Entdeckers bekannt, der am 27. Oktober 1728 in Marton bei Middlesbrough geboren wurde. Seinem Fleiß, seiner Hartnäckigkeit und seiner Lernbegierde war es zu verdanken, dass die Royal Society ihn als den befähigsten Seemann dazu auserwählte, als Kommandant der „Endeavour“ nach Tahiti zu segeln, um dort, am 3. Juni 1769, den Durchgang der Venus vor der Sonne zu beobachten. Cook sollte zugleich überprüfen, ob es den sagenhaften Südkontinent (Terra Australis incognita) tatsächlich gab. Die zweite Südseeexpedition wurde mit zwei Schiffen (1772) unternommen. Wieder ging die Fahrt nach Tahiti. Von hier aus unternahm Cook Fahrten in die Südsee. Obwohl er für seine Verdienste einen gut bezahlten Posten im Greenwich Hospital der Royal Navy bekam, meldete er sich 1776 für die nächste Expedition. Diesmal ging es, wiederum mit zwei Schiffen, um die Suche nach einer Nordwestpassage zwischen Pazifik und Atlantik weiterzuführen. Der Leser erfährt von der Entdeckung Hawaiis und von der Umseglung der Küste Nordamerikas und Alaskas und davon, wie die Seeleute beschlossen, den Winter auf der Insel Hawaii zu verbringen. Hier endete auf tragische Weise das Leben des großen Entdeckers.

      Cook - Der Entdecker
    • Der am 8. Oktober 1585 in Bad Köstitz geborene Heinrich Schütz wurde von dem Musik leibenden Landgraf Moritz von Hessen-Kassel als musikalisches Talent entdeckt und zum Studium zu dem berühmten Musiklehrer Gabrieli nach Venedig geschickt. Der sächsische Kurfürst Johann Georg I. erkannte, dass Schütz einer der bedeutendsten Musiker seiner Zeit war und rang darum, ihn als Hofkapellmeister am sächsischen Hof in Dresden einstellen zu können. In Dresden lernte Heinrich Schütz seine Frau Magdalena kennen und lieben. Als die zweifache Mutter Magdalena nch sechsjähriger Ehe starb, war Heinrich untröstlich. Trost fand er in seiner Musik. Bald aber brachen die Schrecken des Dreißigjärigen Krieges über Deutschland herein. Die Hofkapelle konnte nicht mehr finanziert werden und Heinrich Schütz folgte einer Einladung an dänischen königlichen Hof in Kopenhagen. Schütz war unendmüdlich tätig. Er komponierte, gestaltete Hoffeierlichkeiten musikalisch aus, wurde von vielen Fürstenhöfen als Berater engagiert und reise zwischen Dänemark und Dresden mehrfach hin und her. Seine Motetten, die geistliche Chormusik und Symphoniae sackrae faszinierten das Publikum in ganz Europa. Da er die italienische Musik mit der deutschen Musiktradition wirkungsvoll verband, galt er als Vater der damaligen modernen Musik.

      Ein Lied in meinem Hause
    • 1211 setzen die deutschen Fürsten Kaiser Otto IV. ab und wählen Friedrich, den Sohn des Kaisers Heinrich VI. und Enkel Barbarossas, zum deutsch-römischen König. Der Siebzehnjährige begibt sich mit kleinem Gefolge, ohne Geld und Waffen auf die abenteuerliche Deutschlandreise, die zu einem einzigen Siegeszug wird. Am 22. November 1220 werden er und seine Gattin von Honorius III. zum Kaiser bzw. zur Kaiserin gekrönt. In Sizilien gelingt es ihm, den ersten Beamtenstaat Europas zu schaffen. Das zentrale Problem des Romans ist der Machtkampf zwischen dem Kaiser und den Päpsten. Der Kaiser verlangt die absolute weltliche Macht. In dieser Auseinandersetzung erlebt Friedrich Höhen und Tiefen: Exkommunikationen, Mordanschläge, Verrat und schließlich seine Absetzung durch den Papst. Als Gebannter zieht er ins Heilige Land und erobert Jerusalem friedlich. Das wechselvolle Leben des universellen Renaissance-Menschen wird im Roman so gestaltet, dass der Leser am Charme und dem Geist dieser Persönlichkeit großen Gefallen finden wird.

      Der Enkel Barbarossas