Staranwalt Siegi Münch glaubt an die Unschuld des verurteilten Prostituiertenmörders Hippold. Gemeinsam mit seiner Geliebten Anna und deren Freundin Vroni ermitteln sie im Rotlichtmilieu. Nach einem weiteren Verbrechen flieht Hippold während eines Freigangs, während Inspektorin Pia und Chefinspektor Hirschl die falschen Schlüsse ziehen. Anna und Vroni müssen handeln.
Therie Enn Knihy





Blind war sie, die arme Wedelwuffeline, und das erkannte man an den weißen Äuglein, die sich matt hervorwölbten. Spazierengehen liebte Wedelwuffeline dennoch. Dabei konnte sie es an Geschwindigkeit leicht mit einer erwachsenen Weinbergschnecke aufnehmen. Nasenweise – Aufgespürtes rund um den Hund ist eine Sammlung an Gedichten, satirischen Kurzgeschichten und Texten, die zum Nachdenken anregen sollen. Als Wegbegleiter für alle, die in ihrem Leben hin und wieder den Pfotenspuren unserer liebsten Vierbeiner folgen und sich von ihrem wunderbaren Wesen inspirieren lassen möchten.
Oberneuschnee
Ein Mühlviertler Schmunzelkrimi, Band 2
Als die Hexenforscherin Bea Ilmann sich auf die Suche nach einem verschwundenen Uni-Kollegen begibt, sieht sie sich in einen Strudel von Korruption und Wissenschaftsmanipulation hineingezogen. Als auch noch gewisse Herren aus der High Society durch ihre Ermittlungen in Gefahr geraten, wird die Sache für „Ilvy“ lebensgefährlich...
Hubert Mannhard lebt als mäßig erfolgreicher Börsenspekulant mit seiner Frau, der Glasschmuckdesignerin Christiane Bauer, in einem elitären Penthouse in München. Auf der Flucht vor der selbst geschaffenen neureichen Dekadenz, aber auch vor seiner Frau und deren Freundin und „Muse“ Doreen trainiert er täglich mit seinem luxuriösen Sportfahrrad. Aus der unverbindlichen, spielerischen Flucht in den Sport wird in der Nacht von Christianes Ausstellungseröffnung Ernst. Verschwundene Edelsteine, verschwundenes Geld, ein enttäuschter ukrainischer Händler, ein geheimnisvoller Bankier, der sich auf unverschämte Weise an Christiane heranmacht - all das bringt Hubert dazu, ohne Plan und Ziel wie besessen in die Pedale zu treten. Am zweiten Tag seiner Flucht meint er, nachts im Auwald Spuren eines Verbrechens entdeckt zu haben, und muss gleich darauf mit ansehen, wie sein kostbares Fahrrad vernichtet wird. Panisch flüchtet er zu Fuß durch Gewitter und Hagel und bricht erschöpft neben einer Zeltplane zusammen. Als er am nächsten Morgen mit einer Gewehrmündung am Hals erwacht, erfährt er, dass er in einer Art Niemandsland gelandet ist.