"Wer ist die denn?! Wo ist der Krause?" "Ich bin Krause", antwortete ich und registrierte, wie mein Herzschlag sich spontan verselbstständigte. Nazis und Rassisten, ob tot oder lebendig, erkenne ich sofort. Dafür hat unsereiner einen feinen Radar. Dieses Exemplar hier war nur ein ekliger Rassist, also nicht lebensgefährlich, wie zum Beispiel die Nazis, die in Bielefeld ihr Unwesen trieben. Psychisch aber war er ebenso verletzend und unangenehm. Ich ballte die Fäuste und zählte bis zehn. Ich war nicht in dieses Dorf gekommen, um Nobbys Kundschaft noch weiter zu dezimieren." Krause - Schwarz, Elektrikerin und Geisterjägerin a.D. - kommt in die rheinische Pampa. Ende der 80er Jahre, auf dem Dorf, begegnen ihr dort viele Weiße mit Vorurteilen. Entsprechend schnell will sie eigentlich wieder raus aus "Milchschnittenhausen". Doch sie muss im Betrieb ihres Vaters Nobby aushelfen, denn der ist seit einem Arbeitsunfall nicht mehr derselbe. Krause ahnt, dass der Grund dafür kein einfacher Stromschlag war. Bei der Suche nach der wahren Unfallursache macht Krause nicht bloß unerfreuliche Bekanntschaft mit toten und lebendigen Nazis. Sie stößt auf eine okkulte Verschwörung, die ganz Deutschland bedroht ... Eine unkonventionelle Geisterjägerstory, verbunden mit einem humorvoll analytischen Blick unter den verbeulten Familienteppich der alten BRD.
Patricia Eckermann Knihy





Josina leidet weiter unter der Horror-Kombination aus Burn-out und Liebeskummer. Während sie tagsüber versucht, Remy aus dem Kopf zu bekommen und sich für das Liebesglück ihrer besten Freundin zu freuen, ist sie nur nachts in ihren Träumen stark und tatkräftig. Als Schwarze Träumerin setzt sie in der germanischen Asenwelt alles daran, den EINEN zu retten. Doch die Gemeinschaft ihrer Gefährten ist zerschlagen, und ein dämonischer Pakt bedroht die WELT. Nacht für Nacht begreift Josina besser, wie eng ihre Träume mit der Realität verknüpft sind. Und wie sehr ihre eigene Welt bedroht ist vom Untergang Asenwelt ... In "Die Schwarze Träumerin" begann Josinas Reise in die WELT der Asen. Hier in "Nicht schon wieder Ragnarök" findet die Geschichte ihr Ende.
Millionen verfolgen regelmäßig eine oder mehrere Vorabendserien. Jetzt gibt es das Vorabendseriengefühl auch für Leseratten: Die Idee der Vorabendserie wird in „Wir vom Neptunplatz“ in Romanform umgesetzt. Worum geht es? Rund um den Neptunplatz leben vier junge Menschen, deren Wege sich in den kurzen Kapiteln („Folgen“) immer wieder kreuzen. Es geht um: Wohnungssuche, Jobsuche, Sinnsuche - und natürlich um die Liebe. Der zentrale Ort, an dem sich alle Personen und Handlungsstränge immer wieder treffen, ist das (fiktive) „Café Mampf“ am Neptunplatz. Toller Unterhaltungsstoff mit viel Witz. Patricia Eckermann und Stefan Müller schreiben fürs Fernsehen, u. a. für „Schlag den Raab“.
Josina ist grad mal Anfang zwanzig und schon frustriert von ihrem Job. Dann bekommt sie auch noch Albträume, in denen sie Nacht für Nacht in einem Fluss aus Blut ertrinkt. Träume, die sie in die germanische Asenwelt führen, in der ausgerechnet sie die auserwählte Schwarze Träumerin sein soll? Die an der Seite des Feuerriesen Surt eine uralte Prophezeiung erfüllen muss?! Um irgendeine mythische Welt zu retten, von der sie bislang nicht mal wusste?!? Ein Burnout, der weltschlimmste Liebeskummer und die Hoffnung, in ihren Träumen Heilung zu finden, geben Josina den Mut. Sie lässt sich ein auf ein Abenteuer, das ihre bekannte Welt zum Einstürzen bringen wird ... Hier in "Die Schwarze Träumerin" beginnt Josinas Reise in die WELT der Asen. In "Nicht schon wieder Ragnarök" findet die Geschichte ihr Ende.