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Douna Loup

    1. máj 1982
    Die Schwesterfrau
    Verwildern
    • Nach einer einsamen Kindheit am Rande eines Sees macht sich die Erzählerin, kaum ein Teenager, Hand in Hand mit ihrer Mutter auf die jahrelange Suche nach ihrem unbekannten Bruder. Sie streifen durch Felder und Wiesen, schlafen in den Wäldern und arbeiten auf Bauernhöfen oder in Fabriken. Als die junge Frau die Liebe entdeckt, ist es für sie und ihre Mutter an der Zeit, eigene Wege zu gehen. Douna Loup gelingt es auf bemerkenswerte Art und Weise, die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Welt mit allen Sinnen zu erfassen. Mit grossem Feingefühl hat Steven Wyss die Poesie dieses Romans ins Deutsche übertragen.

      Verwildern
    • Seinen Alltag verbringt er am Fließband einer Fabrik. Seine ganze Passion gehört der Jagd. Da wähnt sich der junge Erzähler frei, eingebunden nur in die Gesetze der Natur. Unverbindlichen Bettgeschichten nicht abgeneigt, will er auf keinen Fall, dass eine Frau konkret in sein Leben tritt. Als Waise bei seinen Großeltern aufgewachsen, hat er einzig zum Großvater, der ihm das Jagen beibrachte, eine Beziehung. Bis ein unerwarteter Vorfall auf der Pirsch und die Begegnung mit einer geheimnisvollen jungen Frau alles verändern. Sie stammt aus einer anderen Welt, trägt einen Revolver bei sich und lockt den Einzelgänger aus der Reserve. Die Geschichte von zwei verlorenen Menschen, die im Leben neu Fuß fassen: für sich selbst – und miteinander. Erstaunlich versiert versetzt sich Douna Loup in die Haut ihres männlichen Ich-Erzählers, dessen enges Weltbild zunehmend ins Wanken gerät. „Die Schwesterfrau“ ist ihr erster Roman und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Förderpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, dem Prix Michel Dentan und dem Prix Senghor du premier roman francophone.

      Die Schwesterfrau