Bookbot

Rudolf Schlabach

    Irdisch wie du
    Undine lebt
    Nichts als Mensch
    Die Freiheit zu schreien
    • Nichts als Mensch stellt die literarische Auseinandersetzung des Autors mit dem Sein des Menschen dar, Fragen von Vergänglichkeit, Lebenserfüllung und -bedeutung aber auch Liebe zu den Menschen werden thematisiert, führen den Leser zum Reflektieren eigenen Seins.

      Nichts als Mensch
    • „Undine lebt“ ist die Geschichte eines elfjährigen Jungen, der in die breite Masse einer großen deutschen Industriestadt unserer Zeit hineingeboren wurde, voller Ehrgeiz und Hoffnung um seine Zukunft kämpft, als begabtes Einzelkind mehr als viele Altersgenossen das Alleinsein kennt, welches sich bei ihm schon früh zur Einsamkeit auswächst, der seine Träume hat, der ein guter Mensch sein möchte, doch getrieben von herrschenden Vorstellungen und Zwängen dem Bösen nicht entkommen kann, der auf dem Wege ist, sich von einem Mitglied der breiten Masse zu einer einmaligen Person zu wandeln, welche anfängt zu begreifen, was „da eigentlich gespielt wird“, und der sich, halb noch Kind, schließlich als grausamer Einzelkämpfer seiner Haut wehrt, als die Verhältnisse seinen Lebenssinn abzuwürgen drohen. Eine Novelle von tiefer Eindringlichkeit und Aktualität.

      Undine lebt
    • Rudolf Schlabach geboren 1924 im Märkischen Sauerland; Kindheit und Schule im Ruhrgebiet in der Kreisstadt Unna; im Kriege Wehrdienst bei der Marine; Studium der Germanistik, Philosophie, ev. Theologie. Gymnasiallehrer, Oberstudiendirektor als Leiter eines Gymnasiums in Unna; nach Pensionierung Umzug nach Norddeutschland, lebt nun in Hude im Landkreis Oldenburg. Neben seiner beruflichen Arbeit verfasste er Gedichte, erzählende Prosa, Hörspiele und Kommentare zum Zeitgeist; erhielt den Josef Dietzgen-Preis. Der vorliegende Band vereint die Lyrik Rudolf Schlabachs, die sich vor allem mit der Frage des Seins des Menschen auseinandersetzt, dabei natürlich auch die Frage des Alterns, des Todes aber auch das Verhältnis von Natur, Mensch und Gesellschaft kritisch beleuchtet. Im Osten zu ahnen, ist schon die Sonne, sie rötet zart einen Streifen Nacht. Kein Platz für die Angst mehr, bald wird es hell.

      Irdisch wie du