Bookbot

Michael Buschow

    Poller-Elly und Rattenpack
    Matrosenball
    Alarm in Hooksiel
    Spuk in Hooksiel
    Der verschwundene Kapitän
    • Nach einer wahren Geschichte. Im Jahre 1873 wird der wegen seiner überaus akribischen Arbeitsweise ziemlich unbeliebte Aktenrevisor, der Kriminalassistent Max Hellmann aus dem Preußischen Polizeipräsidium Hannover nach Wischhafen an die Unterelbe geschickt. Sein Auftrag: Er soll möglichst schnell das spurlose Verschwinden eines Segelschiffskapitäns ad Acta legen, allerdings ohne dabei großartig Staub aufzuwirbeln. Und auf gar keinen Fall darf er ermitteln. Aber Hellmann hält sich nicht an die Anweisungen seiner Vorgesetzten. Er erkennt schnell, daß es hier nicht nur um einen simplen Unglücksfall geht, sondern viel mehr dahintersteckt. Seine äußerst attraktive Zimmerwirtin, eine junge Witwe, gebürtige Ostfriesin und ausgezeichnete Köchin vermittelt ihm das Gefühl ein zuhause gefunden zu haben und unterstützt seine zunehmend schwieriger werdende Arbeit. Je tiefer er gräbt, desto klarer wird ihm, daß es auch brisante politische Zusammenhänge gibt, die bis ins Jahr 1866, der Annektion des Königreiches Hannover durch Preußen zurückreichen. Ab jetzt befindet sich Hellmann in Lebensgefahr. Orte der Handlung sind: Hamburg, Harburg, Wischhafen, Freiburg/Unterelbe, Cuxhaven, Emden, Ostfriesland und die Insel Borkum. ------------------

      Der verschwundene Kapitän
    • Im beschaulichen Hooksiel an der Nordsee hat sich recht wenig verändert, seit der ehemalige Polizeioberkommissar Stefan Schrader aus Hamburg mit seinem Segelboot „Udel“ im vorigen Jahr eingelaufen ist. Zusammen mit seiner neuen Lebensgefährtin Helene plant er für den kommenden Sommer einen ausdehnten Segeltörn durch das ostfriesische Wattenmeer und Hollands Kanäle. Doch Helene, die frühere Studentin der Kunstgeschichte entdeckt zufällig auf einer uralten Fotografie etwas Ungewöhnliches, ja Unglaubliches. Steht das in Zusammenhang mit den seltsamen Vorgängen auf der Wasserburg Hechthausen vor über hundert Jahren? Alles nimmt eine unerwartete Wendung, als Fremde sich einmischen. Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Und die alten friesischen Überlieferungen zu ignorieren, stellt sich als fataler Irrtum heraus. Das muß der abgebrühte ex-Bulle Schrader am eigenen Leibe erfahren! --------Pressestimmen: „Hooksiel Krimi mit Wiedererkennungswert“ Jeversches Wochenblatt „Krimi mit Augenzwinkern“ --Nordwest Zeitung--

      Spuk in Hooksiel
    • Der vorzeitig in den Ruhestand versetzte Polizeioberkommissar Schrader aus Hamburg segelt mit seinem kleinen Plattbodenschiff in den Alten Hafen des Dorfes Hooksiel im Wangerland. Er hat Ehe, Beruf und sein früheres Leben hinter sich gelassen und will an Bord seines Bootes lebend in der Ruhe Frieslands noch einmal ganz neu anfangen. Doch es dauert nicht lange und Schrader wird in einen undurchsichtigen zweifachen Mordfall, der fast hundert Jahre zurückliegt, verwickelt. Der ehemalige Polizeibeamte kann natürlich das Ermitteln nicht lassen und gerät dadurch in den Strudel aufregender und zeitweise bedrohlicher Ereignisse. Unterstützung findet er bei dem Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr und einer attraktiven wenn auch etwas eigenwilligen Frau. Und bei den Wikingern.

      Alarm in Hooksiel
    • Hamburg in den siebziger Jahren. Miniröcke, Hot-Pants, schrille Farben, langhaarige Jungs und rockige Musik. Aber noch gibt es sie, die alten urigen Ecken in der Hafenstadt. Hier läuft das Leben immer noch so wie Anno Dazumal ab. Arbeit und Brot für tausende von Menschen. Werftarbeiter, Fischweiber, Schauerleute, Matrosen, Barkassenschipper, Ausrüster, Kneipenwirte und nicht zu vergessen die Damen des horizontalen Gewerbes haben hier ihr mehr oder weniger gutes Auskommen. Auf der Reeperbahn, den St. Pauli Landungsbrücken oder dem Fischmarkt brennt die Luft, der Hafen brodelt und Schiffe aus aller Welt kommen und gehen. Doch eine neue Zeit der politischen Unruhe und der Veränderung kündigt sich an. Hamburg soll eine moderne Stadt werden, da stören die alten Quartiere nur und müssen Stück für Stück den Abriss - birnen weichen. Die Zauberworte heißen „Hafenerweiterungsgebiet“ und „Fortschritt“. Wo eben noch Menschen wohnten und schufteten, stehen morgen Containerbrücken, Luxuswohnungen oder Büropaläste. Immobilien-Hai-Alarm im Hamburger Hafen. Und mittendrin ein junger Bursche, der Seemann werden will. Wie schon so viele vor ihm lockt ihn das Abenteuer in die Hafenstadt Hamburg, dem Tor zur Welt.

      Matrosenball
    • Der Titel dieses Buches nennt schon einige Akteure beim Namen. Poller-Elly, eine alternde Hamburger Hafenhure, die noch ein kleines Glück mit Fiete, dem ehemaligen Schutenkutscher auf ihrer geerbten Barkasse Große Freiheit erleben kann und das Rattenpack, damit sind alle gemeint, die irgendwo auf alten Schiffen, Kuttern, Rümpfen und Prähmen versuchen ihre Träume zu leben. Träume von Freiheit auf den Flüssen und Meeren, die häufig Phantasie bleiben, manchmal aber auch Wirklichkeit werden. Der Käpt´n der Pingo, der Jahre im Knast verbringt und von der weiten See träumt oder der pragmatische illegale Hafenmeister von Groningen, der beim Herannahen der holländischen Staatsmacht sein eigenes Schiff in der Hafeneinfahrt versenkt und nicht zu vergessen eine Seefahrt auf einem Fullrigger mit Tattoo-Theo dem König der Tätowierten auf St. Pauli – das und viele andere ungewöhnliche Menschen sind das Meer-Salz dieses Buches. Und irgendwo da hinter´m Deich oder hinter der nächsten Flußbiegung liegt der Ozean und wenn man wollte, könnte man irgendwann einmal auf eigenem Kiel in die Karibik segeln, vielleicht ins Land der Druiden oder gar durch den Panama Kanal nach Polynesien reisen. Wenn man wollte….

      Poller-Elly und Rattenpack