Bookbot

Stefan Schenkl

    1. január 1980
    Die vierte Romanze
    Der Apfel stammt nicht weit vom Baum
    Faunia
    Das Maskottchen der Ruderer
    Der Reichspapagei
    Xaxaxu!
    • Als der Neffe des Herzogs nach seinem Zoologiestudium in das kleine, beschauliche Herzogtum Faunia zurückkehrt, bekommt er von seinem Onkel sofort die Stelle des Zoodirektors des beachtlichen Tierparks der malerischen und wie ein Schneekugelidyll anmutenden Hauptstadt. Die Freude über den Posten währt aber nicht lange: Wegen einer Finanzkrise und der Zahlungsunfähigkeit des Kleinstaats stehen dem altehrwürdigen Zoo keine Mittel für Futter oder die Reparatur der Käfige mehr zur Verfügung, und allmählich verlieren die Menschen die Kontrolle über den Tierpark und sieht sich die schmucke und bisher so friedvolle Hauptstadt dem Überfall durch hungrige Raubtiere ausgesetzt... Schon zu seinem Frühwerk für die Erzählvirtuosität eines Nabokov gerühmt, kredenzt der preisgekrönte ,Magier der Worte‘ und ,Wunderautor‘ Stefan Schenkl in seinem siebzehnten Buch besonders anmutige Erzählästhetik und nostalgieseligen Sprachklang...

      Faunia
    • Der einstige Immobilienmogul Don Waldo und ein früherer Schwergewichtsboxweltmeister eröffnen zusammen mit ihren Töchtern ohne Vorkenntnisse in ihrem neuen Metier ein Büro für Ahnenforschung. Gleich ihr erster Auftrag hat es in sich, da der Kunde bestreitet, vom Affen abzustammen, und für seine Behauptung einen Beweis erhalten möchte - sofort muss sich das Quartett zu sehr weit zurückreichenden Nachforschungen in einen wie verwunschenen Ort begeben und unvorstellbare Erkenntnisse zur menschlichen Urgeschichte ausgraben, was die Ahnenforschungsneulinge mit gewaltigen Bedrohungen konfrontiert …

      Der Apfel stammt nicht weit vom Baum
    • Fiona, eine junge Autorin von kitschigen Schnulzenromanen, begibt sich zum Schreiben in eine Ferienvilla auf eine beschauliche Insel und verliebt sich dort in ihren gebildeten und niveauvollen Hausverwalter, ihren starken und zärtlichen Gärtner und ihren sportlichen und charmanten Tennislehrer. Gerade, als sie sinnliche Romanzen mit den drei Herren begonnen hat, bricht überraschend ein Krieg aus und fällt eine fremde Armee auf dem malerischen Eiland ein. Danach wird Fiona als Kriegsgefangene in eine unwirtliche, postapokalyptische, nuklearkriegverseuchte Gegend verschleppt und in einem Arbeitslager interniert - dort verliebt sie sich abermals und strebt eine Romanze mit dem Aufseher an, doch erweist sich diese als eine schwierige Herausforderung… Die Liebesromanparodie ist das zwölfte Buch des preisgekrönten , Wunderautors‘ Stefan Schenkl und bietet letztlich zwei Romane in einem, da das Werk zu seiner Mitte komplett seinen Stil verändert.

      Die vierte Romanze
    • Auf einer Insel wird der sonst ausgestorbene Triceratops auf allen Bauernhöfen als Kampftier für die Arena gezüchtet und lebt der als Volksheld bejubelte Triceratopskämpfer Raoul Montecano. Als dieser für einen Kollegen einspringt, wird er in der Arena von Hörnern des Dinosauriers durchbohrt und erwacht in einem Klosterkrankenhaus, wo die junge Krankenschwester Eva für ihn zuständig ist. Während der große Held in seine Welt von Ruhm und Ehre zurückzukehren hofft, kommen sich er und Eva näher, doch die gute Samariterin verliebt sich in die Schwächen und nicht die Stärken des stolzen Matadors…

      Der Triceratopskämpfer
    • Der außergewöhnliche Kriminalroman beginnt wie ein gewöhnlicher mit einem Mord: Opfer ist eine junge Dame namens Therose, welche der Ich-Erzähler, in dessen Armen man sie erschießt, gerade kennenlernte. Dieser hält es erst für die Sache der Polizei, den Mord aufzuklären; als er sie rufen will, findet er aber in der Telephonzelle eine Broschüre der kroatischen Tourismuszentrale und erkennt, daß er die Leiche im Wald verscharren und sich ganz alleine auf die Jagd nach Theroses Mörder begeben muß. So nimmt er den aufregenden Flug nach Kleinübersee auf sich, wo sich die Ereignisse überschlagen...

      Therose
    • Der einstige Meisterarchitekt Boor Hof erblickt auf einem Strandspaziergang stümperhaft errichtete Sandburgen - sein Drang, eine solche in ein architektonisches Kunstwerk zu verwandeln, katapultiert ihn aus Ruhestand und kläglich gefristetem Dasein in einer leblosen Seniorenvilla zurück in seine Arbeit, in die er sich nach jahrelanger Ab - stinenz mit einemmal wieder mit all seinen Sinnen hineinbegibt, was ihm ein drittes Leben und eine Rückkehr in sein Element zu schenken vermag. Mit leidenschaftlicher Lust an Architektur und Affären umreist er die Welt voll unbändiger Energie und überzieht Städte rund um den Erdball mit immer neuen Baudenkmälern, die als bleibende Monumente noch lange zeugen werden von Boor Hofs genialer Schaffenskraft. Der für seine vielgerühmte Erzählvirtuosität mit Nabokov verglichene preisgekrönte „Wunderautor“ Stefan Schenkl, bekannt durch seinen Kult-Erzählzyklus „Feldstadt“, seine Romane „Schlangenstadt“, „Funkenflug“, „Entführt nach Patassandrien“ und seine verzaubernden Gedichtbände, setzt den symbolgespickten Weg seines reifen Romanhelden zu Entfaltung und Bestimmung mit mutiger Wortschöpfungskraft lebhaft in Szene.

      Boor Hof
    • Als sich Horn Schnabel, außenpolitischer Berater in der Regierung des mächtigsten Staates auf Erden, erstmals seit Jahren einen Urlaub mit seiner Familie gönnt, wird er in internationalen Gewässern dem Familienidyll entrissen und von fremdem Militär von Bord seiner Jacht entführt. Auf abenteuerlichen Wegen verschleppt man ihn durch eine unbekannte Gegend, und er erfährt das Ziel der Entführer: Sie wollen, daß die Regierung, deren Mitglied Horn Schnabel ist, den offensichtlich existierenden Staat Patassandrien endlich anerkennt - einen Staat, aber, von dessen Existenz der gebildete Geograph noch nie zuvor gehört hat. Der von zahlreichen Medien als 'Wunderautor' bezeich nete Stefan Schenkl entführt in seinem achten Buch nach dem Kult-Erzählzyklus 'Feldstadt ', seinen vielbewunderten Romanen 'Schlangenstadt' und 'Funkenflug' und seinen vier anmutigen Lyrikbänden den Leser auf eine mysteriöse und eindrucksvolle Reise, wobei in dem zwischen allen Genres tanzenden phantastischen Politkrimiabenteuer neben dem sich entfaltenden Land auch die schon oft gerühmte Erzählvirtuosität des Magiers der Worte erglänzt.

      Entführt nach Patassandrien