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Hartwig Mauritz

    1. január 1964
    Rumor der Frösche auf den dünnen Flächen der Physik
    Wälder kommen auf uns zu
    zentralgestirn
    die toten schlafen fest
    • die toten schlafen fest

      Gedichte

      • 65 stránok
      • 3 hodiny čítania

      In einer faszinierenden Unterwasserwelt entfaltet sich die Geschichte von Korallen, Fischen und Muscheln, die in einem Glasgefängnis gefangen sind. Die Erzählung thematisiert die Schönheit und Zerbrechlichkeit des marinen Lebens sowie die Auswirkungen menschlicher Eingriffe auf die Natur. Die Protagonisten, die in dieser eingeschränkten Umgebung leben, kämpfen um ihre Freiheit und das Überleben ihrer Art. Durch eindrucksvolle Beschreibungen wird der Leser in die Wunder und Herausforderungen des Lebens unter Wasser hineingezogen.

      die toten schlafen fest
    • In "Nachtspiel" entfaltet sich eine poetische Landschaft, in der Sterne und Mondbilder entstehen. Der Himmel rauscht, während ein verlassener Wind die Bewegung des Schlafs fordert. Ein Schiff zieht träge seine Bahn, Horizonte und Wellen verweben sich, während Zugvögel die Luft durchdringen. Nur die Sonne bleibt im Hafen zurück.

      zentralgestirn
    • großvater flieht großvater flieht über die flimmerschwelle im böhmischen dorf sieht er immer die landschaft schweben über den nebeln die familie auf porzellan gemalt, die sonntage bewacht, hinter den wänden mutter und vater im gebet bei tisch in zungen reden. schon wird der grenzstrich bewegung. seine schritte setzen geräusche, über gräben bewacht er die grenze die ihn nicht zurückholen kann.

      Wälder kommen auf uns zu
    • 'In diesem 48jährigen Dichter haben wir einen poetischen Nachfahren von Dichtern wie Hans Magnus Enzensberger und dem Schweden Lars Gustafsson. Fasziniert von Grenzüberschreitungen im Wissensdurst wie im Lebenshunger, von Biografien und Lebensleistungen, die Türen öffneten in neue Erkenntnis- und Erlebensräume, schreibt Hartwig Mauritz lakonisch und doch voller transzendenter Feinheiten, die uns zu fesseln vermögen.' Richard Pietraß, Jurymitglied des Dresdner Lyrikpreises 2012

      Rumor der Frösche auf den dünnen Flächen der Physik