Stefan Reschke, Jahrgang 1982, lebt seit einigen Jahren in Potsdam. Nach seinem Abitur studierte er Biochemie und promoviert gegenwärtig. Bereits mit 15 interessierte er sich für Gedichte. Allerdings störte ihn, dass in einigen Gedichten, z. B. von Brecht, etwas für ihn Entscheidendes fehlte, nämlich der Reim. Seine bis dahin feste Überzeugung, dass der Reim das Hauptmerkmal eines Gedichtes sei, wurde erschüttert. Von da an begann er, selbst Gedichte zu schreiben, natürlich in gereimter Form. Sein Kredo: „Ein Gedicht ohne Reim ist wie ein Swimmingpool ohne Wasser. Es fehlt der Spaß.“
Stefan Reschke Knihy




Stefan Reschke präsentiert in seinem neuesten Lyrikband düstere, tiefsinnige und bildgewaltige Texte, die komplett reimlos sind. Begleitet von wundervollen Illustrationen von Josephine Kerutt, behandelt er nachdenkliche und kritische Themen des Alltags, die zum Reflektieren anregen.
Stefan Reschke präsentiert in seiner Sammlung eine Auswahl der schönsten deutschen Balladen und ergänzt sie mit eigenen Perspektiven, Vorgeschichten und Fortsetzungen. Seine einfallsreichen und stilistisch verbundenen Ergänzungen bieten einen originellen Zugang, um die klassischen Texte neu zu entdecken.
Nach seinem ersten Gedichtband „Gedichte zum Abhängen“ überrascht Stefan Reschke seine Leser mit neuen oberflächlich humoristischer aber tiefgründig lebenshinterfragender Reimlyrik - wie z. B. in seinem Poem „Ein Hinweis“: Für manche Schüler, sag ich ehrlich, da wird es neuerdings gefährlich. Betreten sie im Winter Eis, so droht Gefahr, wie man jetzt weiß, das Eis, das bricht, so PISA sprach. Der Klügere gibt nämlich nach!