Interessant, spannend, ergreifend, trotzdem schlitzohrig und witzig erzählt Ludwig Fichtlscherer die Geschichten vom Wiggerl in seinem dritten Buch. Es schildert das Leben eines Heranwachsenden in den Wirren der Kriegsjahre. Ludwig Fichtlscherer schreibt in seinem ureigenen Idiom, das in diesem Buch ins Hochdeutsche übersetzt wurde. Der Wiggerl vom Arnulfsplatz trifft mit diesem Buch genau den Nerv dieser Zeit.
Ludwig Fichtlscherer Knihy



Der 90-jährige Ludwig Fichtlscherer hat es sich zur Gewohnheit gemacht, fast täglich seine Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend in Regensburg in urbairischer Sprache auf seiner eigenen Facebook-Seite zu posten. Seine Gschichterln aus der Zeit vor und während des zweiten Weltkrieges weckten bei den Lesern zahlreiche Erinnerungen an ihre eigene Kindheit und bescherten ihm dadurch innerhalb kürzester Zeit eine riesige Fangemeinde. Nach dem unglaublichen Erfolg des ersten Bandes, über den sogar des Bayerische Fernsehen und SAT.1 ausführlich berichteten, gibt’s jetzt noch mehr lustige Geschichten vom Wiggerl vom Arnulfsplatz. So erfahren wir im zweiten Band beispielsweise, wer „Da Rozzbobblkare“ ist, was „Da Hasnbfodndrigg“ ist oder was „Bei da Tant Mathilde“ alles passiert ist. Auch „Bei da Vawandtschaft in da Wolfsschlucht“ war der Wiggerl und weiß so Einiges davon zu berichten, genauso hat „Die Küchnhilfe von da Filmbühne“ einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen. Aber natürlich spielten nicht nur die alltäglichen Dinge eine wichtige Rolle in Ludwig Fichtlscherers Kindheit. Einzigartige Geschehnisse wie „Da Führabsuach“ oder wenn „Da Zirkus kummd“ prägten ihn gleichermaßen. Die Lausbubengeschichten vom Wiggerl vom Arnulfsplatz bringen Jung und Alt zum Lachen – überzeugen Sie sich selbst!
Regensburg vor dem Zweiten Weltkrieg: Ludwig Fichtlscherer, 1924 in Regensburg geboren, wohnte mit seinen Eltern im Velodrom. Da er das Herz am rechten Fleck hat, kann man es nicht Unwesen nennen, was er in seiner Kindheit da trieb. Der Regensburger Arnulfsplatz, sowie die Altstadt und die Donaulände, sind Schauplätze seiner witzigen Geschichten. Der aufgeweckte Ludwig Fichtlscherer hält mit lustigen Streichen seine Regensburger Heimat in Atem. Er erzählt Geschichten von den Hausfrauen, die sich mid Schauferl und Beserl um de Roßboin graffd ham, weils de fia eahnane Blumaschdögg braucht ham, fliegenden Maikäfern während der Hl. Messe, sowie von Dotschngmias, Soachlruamkraut und seinem Freund den Dipferl. Erinnern Sie sich mit Ludwig Fichtlscherers Lausbubengeschichten an Regensburg anno dazumal.