Der Gymnasiallehrer Albert Zahn gerät immer wieder in Konflikte mit Kindern, mit Eltern, mit Kollegen und mit seiner Schulleitung, weil sie sich der Kuschelpädagogik verschrieben haben und er sie aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht für falsch hält und auch nicht nach deren Regularien agiert. Nach unendlich vielen Querelen gelangt er wie Luther zu seiner Zeit zu einem Thesenanschlag gegen die aktuelle Bildungspolitik. Gleichzeitig ist sein ganzer Einsatz gefordert, um seine Tochter aus den Fängen eines Zuhälters zu befreien. Die Novelle bleibt zu jeder Zeit spannend und mitreißend.
Achim Wapner Knihy





Vom Sabbatjahr in den Schuldienst zurückgekehrt, zweifelt Albert Zahn alsbald an seiner Entscheidung, wieder als Pädagoge tätig zu sein. Auch manch ein Kollege hält es an dieser Schule kaum aus, weil die Schulleitung ihre Macht empathielos ausnutzt und gleichzeitig mit der Leitung einer Schule überfordert ist. In diesem Folgeband gleicht das Lehrerzimmer einem Haifischbecken – ein Lehrer ersteht statt neuer Schulmöbel stundenweise eigene erotische Betreuung in den Schulräumen und die Lehrerschaft kämpft gegen die Verballhornung ihrer Arbeitskraft dank willkürlicher Richtungswechsel der Schulleiterin. Wieder einmal muss Albert Zahn das Heft selbst in die Hand nehmen, um der Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Wendungsreich, spannend, eine fesselnde Fortsetzung des ersten Bandes.
An einem deutschen Gymnasium in Zeiten der Kuschelpädagogik. Studiendirektor Albert Zahn, mit Herz und Verstand Pädagoge, gerät in Konflikt mit dem leistungsverweigernden Schüler Peter Kahn, einem Fan von Amokläufen. Dieser, gedeckt vom unfassbar moderaten Schulleiter Hans Zwilling, schmiedet Intrigen gegen seinen Lehrer. Anstatt der Schüler Peter Kahn das Gymnasium wegen schlechter Noten verlässt, sieht sich der Studiendirektor plötzlich einem Ränkespiel der ansässigen Schulaufsichtsbehörde ausgesetzt. Als wäre dies nicht genug, wird seine Lebensgefährtin Jule Köhler entführt. Er selbst sieht sich dem Vorwurf der Vergewaltigung einer Minderjährigen und des Totschlags ausgesetzt. Und dann ist da noch der illegale afghanische Flüchtling Walid. Eine atemlos spannende Novelle.
Die Biographien von John Fitzgerald Kennedy und Hermann Hesse sind in diesem Roman mit Lebensstationen einer fiktionalen Figur, einem Lehrer, der einen folgeschweren Fehler begangen hat, verwoben. Er wird daraufhin vom Dienst suspendiert und begibt sich auf eine Wanderschaft, die ihm Klarheit über seine Zukunft bringen soll. Den Prozess der Selbstfindung hält er in einem Erinnerungsbuch fest.