Do Vianoc stíhaš objednať ešte 4 dni a 1 hodina.
Bookbot

Eleonore Weber

    Nie als allein
    Wombats, Gras und Traumata
    Fühle Irrsinn am Zeilceim. Anagramme
    • „Wombats, Gras und Traumata" ist eine Neuerzählung von Heinrich Hoffmanns „Struwwelpeter“. Die Geschichten der Kunstfiguren („Struwwelpeter“, „der fliegende Robert“, “Hans Guck in die Luft“, „der bitterböse Friederich“, „Suppenkaspar“ etc.) werden aus der Perspektive und in der Sprache heutiger Jugendlicher neu erzählt. Das Buch lebt von Sprache und Sprachrhythmus, wobei beim Vokabular Jugendjargon und aktuelle Szenesprachen herangezogen werden. Illustrationen von Eleonore Weber

      Wombats, Gras und Traumata
    • Nie als allein

      Phänomen Dialog & lyrische Interferenzen

      • 194 stránok
      • 7 hodin čítania

      Das außergewöhnliche Buch lädt ein, an einem literarischen Experiment teilzuhaben, das die fluiden Aspekte des menschlichen Ichs beleuchtet. Inspiriert von philosophischen und naturwissenschaftlichen Ansätzen und in bewusster Abgrenzung zum neoliberalen Verständnis des Individuums untersucht die Autorin und Herausgeberin Elisa Asenbaum die dynamische Wechselwirkung zwischen dem Ich und Du. Sechs Autor:innen folgten ihrer Einladung zu einem lyrischen Dialog – ohne Vorgabe eines Themas oder Genres: Thomas Ballhausen, Patricia Brooks, Semier Insayif, Ilse Kilic, Eleonore Weber und Herbert J. Wimmer. In einem offenen Austausch entstanden überraschende lyrische Passagen, die zeigen, wie sich das Ich im Dialog wandelt und dabei neue Facetten freisetzt. Fernab von traditionellen Monologen oder festgelegten Genres loten die sieben Autor:innen die Grenzen und Potenziale des poetischen Dialogs aus; Neues entsteht: ein Drittes, das weder dem Ich noch dem Du angehört, sondern im Prozess des Dialoges erwächst. Berührungspunkte um das Phänomen Dialog werden im geschichtlichen Wandel aus philosophischer, physikalischer und mathematischer Sicht exemplarisch von Harald Hofer beleuchtet und erweitern die thematische Breite des Bandes. Denk-Verwurzelungen, Konzeptionen wie Subjekt und Ich, Entität und Identität sowie Sphären der Sprache stehen dabei im Brennpunkt. Die anschließenden Analysen von Renate Resch über die sechs poetischen Dialoge werfen nicht nur Licht auf die stilistischen und thematischen Einflüsse zwischen den Dialogpartner:innen. Sie schenken text- und diskurswissenschaftliche Einblicke in Fragen nach Bedeutungskonstruktion in der Kommunikation und untersuchen Spannungsfelder, Intertextualität, Schreibroutinen, Wortsemantik und vieles mehr. Sechs grafische Bildwerke von Asenbaum ergänzen die lyrischen Beiträge. „nie als allein“ schafft eine spannende Verknüpfung von literarischem Schaffen und wissenschaftlicher Reflexion. Das Werk stellt den Wert von Kooperation, Dialog und kreativer Offenheit in den Vordergrund.

      Nie als allein