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Peter Klohs

    Für Elise
    Venus
    Geschichten aus dem Duden
    • In 13 Kurzgeschichten entwirft der Autor ein weitgefächertes Panorama zwischen einem Velberter Kirmesplatz und einer Welt, die „so weit von unserer entfernt ist, dass es für so viele Kilometer keine Zahlen mehr gibt.“ Es gibt lustige Geschichten (die mitunter auch einer Farce nahekommen), dunkle und spannende Stories und auch melancholische, traurige. Ebenso werden in zwei längeren Geschichten persönliche Dramen beschrieben, in einem Fall die größte persönliche Katastrophe, die denkbar erscheint. Viele Stories enden mit einer Pointe, wie es sich für derartige Geschichten gehört. Eine bunte, in vielen Farben schillernde Palette an kurzen und mittellangen Geschichten.

      Geschichten aus dem Duden
    • Schonungslos. Das ist das Wort, das diesem Bericht angemessen ist. Schonungslos und hart. Zu hart? Vielleicht. Aber ehrlich! Dies ist ein ehrlicher Bericht darüber, wie schnell man aus dem „normalen“ Leben ausscheren kann, wie leicht man die Kontrolle über das Leben verliert, wie man abdriften kann in einen verhängnisvollen Mix aus Sex, Gewalt und Alkohol. Es bedarf nicht viel dazu. Nur einen sensiblen Menschen, der auf andere (unsensible) Menschen trifft. Das reicht mitunter aus, um ein Leben beinahe zu ruinieren. Peter Klohs schildert uns seinen Weg in die Niederungen der Primitivität - und wie er daraus entkommen ist. Das Buch hat Parallelen zu Fritz Zorns „Mars“. Nur verbleibt in Zorns Werk der Erzähler beim inneren Krieg mit sich selbst. Peter Klohs hat dankenswerterweise den anderen Weg eingeschlagen. Nichts könnte größer sein als der Unterschied zwischen Mars und Venus. Letztenendes ist dieser Bericht ein positiver. „Mit ein wenig Mut kann man sein, wer man möchte. Mit noch ein wenig mehr Mut kann man sogar sein, wer man ist.“ Jun Hao Hung​

      Venus
    • „Für Elise - 15 Briefe“ ist ein Musikroman: Musikjournalist Felix Mendelsohn muss das Land verlassen. In 14 Briefen schreibt er seine eindringlichsten Erlebnisse mit Musik auf und widmet sie seiner Nachbarin, die er heimlich liebt und der er seine umfangreiche Musiksammlung überlassen will. Sieben dieser Briefe haben klassische Musik zum Thema, die anderen sieben beziehen sich auf Jazz. Es geht um Johann Sebastian Bach, Edward Grieg, Ludwig van Beethoven und Richard Wagner sowie um Pat Metheny, Richard Beirach und Keith Jarrett. Und natürlich um Artur Vanmoll. Es ist unwichtig, ob der Leser über musikalische Kenntnisse verfügt; das Wissen um verminderte Dominantseptakkorde erleichtert die Lektüre nicht. Wohl aber könnte das FÜHLEN von Musik hilfreich sein. Es geht nicht um Tonarten, sondern um Liebe und Freundschaft, um Gefühle.

      Für Elise