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Jànos Berta

    Auf den Spuren von Piroschka und Hugo Hartung
    Unvergessliche Liebe
    • Der in der ersten Person erzählte Roman erzählt von einer glücklichen Kindheit, der eine erfolgreiche Sportkarriere folgte — über die zahlreichen Liebesabenteuer bis hin zur Liebe, mit wahren Gefühlen, die dann von einer Hochzeit und der Geburt des lang erwarteten Kindes gekrönt wird. Der aus einem ernüchternden und ausgebrannten Leben heraustretende Protagonist wird ein glücklicher Ehegatte und Vater, der alles vom Schicksal bekommt. Alles? Als Schatten der kleinen Familie liegt die mit vielen Beziehungen durchlebte Vergangenheit des jungen Ehemanns auf ihm. Obwohl er seine schöne und junge Frau sehr liebt, aber wegen seiner Neigung zu einer Dritten. Kann man neu beginnen und genauso lieben wie bei der Einzigen? Er sucht nicht lange die Antwort, sie wird ihm bald klar. In der Zwischenzeit trifft er, aufgrund eines Vertrages in Deutschland, auf ein neues Zuhause. Nunmehr als Sportlehrer, was auch gleichzeitig sein Fluchtweg ist. Aber auch dort findet er nicht mehr seine Liebe, das einzige Glück ist sein geliebtes Kind, mit dem die Verbindung sehr innig bleibt. Finanzielle Sicherheit, Anerkennung und das Vertrauen seines herangewachsenen Sohnes genießend, lebt er sein Leben, bis eine traurige Nachricht die letzte Erkenntnis bringt. Er kehrt nach Ungarn, Budapest, auf die Margaretheninsel zurück, zu der Bank, auf der sein Glück begann.

      Unvergessliche Liebe
    • Der Film Ich denke oft an Piroschka hat das Interesse von János Berta an Hódmezővásárhelykutasipuszta erweckt: Hugo Hartung, der Autor des Piroschka-Buches, hat so gefühlvoll über die Schönheit des Tieflandes und die Gastfreundschaft der ungarischen Menschen geschrieben, dass Berta neugierig wurde. Wie viel ist wohl von Hartung übertrieben worden? Berta beschloss, dorthin zu fahren, um sich persönlich zu überzeugen. Diese abenteuerliche Reise wurde durch viele herzliche, humorvolle Momente unvergesslich. In Hódmezővásárhelykutasipuszta, dem heutigen Székkutas, hat sich ein wahrer „Piroschkatourismus“ entwickelt, aber die sachlichen und geistigen Kulturandenken haben ihren ursprünglichen Zustand bewahrt. Vor allem in Erinnerung bleibt János Berta die gesprächige Lautlosigkeit der stillen Nacht in der Puszta. Hugo Hartung hat ihn gelehrt, was das Geheimnis dieses Zaubers ist: im Einfachen das Schöne zu sehen und die wertvollen, volkstümlichen, persönlichen, familiären Bräuche der Ungarn zu respektieren.

      Auf den Spuren von Piroschka und Hugo Hartung