Die Blume Margarete Tausendschön lebt ausschließlich für ihre Schönheit. Doch die Vorstellung, sie könnte eines Tages verwelken, lässt ihr mit der Zeit keine Ruhe mehr. Margarete Tausendschön ist eine Fabel, die sich auf das beliebte Gänseblümchen-Orakel stützt, bei dem die einzelnen Blütenblätter einer Blüte verbunden mit den alternierenden Abzählreimen er liebt mich, liebt mich nicht abgezupft werden. Doch hier liefert uns die Autorin die Gedanken der Blume, die von ihrer Erscheinung besessen ist. Auf sich zurückgezogen und ängstlich vor einem baldigen Ableben findet sie schließlich Heil, indem sie sich ihrer Umgebung öffnet. Eine wunderschön illustrierte Reflexion zum Thema Schein.
Gae lle Callac Knihy


Das Streichhölzchen Celeste träumt davon, endlich zu erstrahlen. Nichts erwartet sie sehnlicher, als endlich als Erwählte aus der Streichholzschachtel herausgenommen zu werden. Bis es soweit ist, stellt sie sich all die zauberhaften Momente vor. Eines Tages ist es soweit, ein kleines Mädchen befreit sie aus der Schachtel. Eine Hommage an Hans-Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen.“