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Charly Binder Bauer

    Tod im Löwenfeldhaus
    Kein Platz im Himmelreich
    • Auf Numero 70 der nach dem letzten Bürgermeister Kleinmünchens benannten Karl-Steiger-Straße wohnt der wegen zahlreichen Polizeieinsätzen schon bekannte Karl Bauer. Trotz etlicher schwerwiegender Anschuldigungen befindet er sich noch immer auf freiem Fuß. Doch diesmal spricht alles gegen und kaum etwas für ihn. Der Vorwurf der Hausbewohnerin Marianne H., er hätte ihr vom Fahrrad aus mit einem blitzenden Gegenstand – wahrscheinlich ein Maurerfäustel – den Schädel einschlagen wollen, scheint so schwerwiegend, das ihn nichts mehr den Mühlen des Gesetzes entziehen wird können. An den Stammtischen Kleinmünchens gibt es sowieso schon längst keinen mehr, der noch Sympathien für Karl Bauer hegt und noch viel weniger einen, der bereit wäre, einen einzigen müden Cent auf dessen Unschuld zu wetten…

      Kein Platz im Himmelreich
    • Von vergleichsweise geringfügigen Delikten wie Brandstiftung, Handtaschenraub bis hin zum Bilderdiebstahl hochgedient hat sich der Kleinmünchner Karl Bauer. Nun aber wird ihm Mord vorgeworfen. Ohne allzu viel zu verraten: nicht einen, sondern gleich mehrere Tote gibt es in Charly Binder-Bauers neuem Roman „Tod im Löwenfeldhaus“ zu beklagen. Hat in der Vergangenheit Charly Binder-Bauer nur seine Leser in die Irre geführt, so schießt er sich nun mit schnippischen Antworten und bissigen Kommentaren mehr und mehr auf seine Lieblingspolizisten Inspektor G. Hartl und dessen Vorgesetzten Offizier Erich J. Moser ein. Nach wie vor gibt es leider keine zweckdienlichen Informationen über den Autor; zahlreiche Hinweise, Vermutungen und Aufdeckungsversuche gingen nur ins Leere. Und zuletzt meinten die Herren vom Wachzimmer Kleinmünchen selbst, in Charly Binder-Bauer einen Kollegen zu erkennen. Und genau dieser Vorwurf ist für den ein Grund mehr, seine Identität nicht preiszugeben, wäre nämlich dann sein weiteres Berufsleben – so die Ankündigungen der Kollegenschaft – für ihn garantiert alles andere als ein Honiglecken.

      Tod im Löwenfeldhaus