Die Wahl Christoph Blochers zum Bundesrat im Herbst 2003 markierte einen Wendepunkt in der Schweizer Politik, insbesondere durch die starken Wählergewinne der SVP. Diese Entwicklung führte zu einer Veränderung des seit 50 Jahren bestehenden Regierungsproporzes und stellt die Frage nach den Auswirkungen auf die Regierungskonkordanz. Der Artikel analysiert, ob es sich um eine inhaltliche Veränderung oder einen Umbau der Konkordanz handelt, gestützt auf die Theorie der Konkordanzdemokratie. Dabei werden drei zentrale Prinzipien herausgearbeitet, die auf einen Wandel der Regierungskonkordanz hinweisen, der als Neujustierung interpretiert werden kann.
Oliver Liedtke Knihy




Die Studienarbeit analysiert das amerikanische Satellitenstaatensystem in Asien nach dem Zweiten Weltkrieg, seine Merkmale und Bedeutung während der Nachkriegszeit und des Kalten Krieges. Der Fokus liegt auf der Expansion der USA und der Entstehung von Satellitenstaaten, insbesondere Japan, Korea, Vietnam und Taiwan, und beleuchtet imperialistische Bestrebungen.
Der schnelle Fortschritt im Turbomaschinenbau, der durch extreme technische Forderungen und starken internationalen Wettbewerben geprägt ist, verlangt einen effizienteren Austausch und die Diskussion von Fachwissen und Erfahrung zwischen Universitäten und industriellen Partnern. Mit der vorliegenden Reihe haben wir versucht, ein Forum zu schaffen, das neben unseren Publikationen in Fachzeitschriften die aktuellen Forschungsergebnisse des Institus für Thermische Strömungsmaschinen der Universität Karlsruhe (TH) einem möglichst großen Kreis von Fachkollegen aus der Wissenschaft und vor allem auch der Praxis zugänglicht macht und den Wissentransfer intensiviert beschleunigt.
Die Zukunft Europas wird in zahlreichen Medien thematisiert. Viel ist die Rede von den nächsten Generationen, die dieses oder ein anderes Europa prägen werden. Diese Generationen kommen aber kaum zu Wort. Kinder nehmen Dinge oft anders wahr, und sie legen andere Maßstäbe an. Das gilt für den konkreten Alltag, genauso aber auch für die große Politik“. Der Blick auf Europa mit Kinderaugen kann den gewohnten Diskurs über Europa und die EU durch unerwartete Äußerungen durchbrechen. Die Interviews in diesem Buch bringen Überraschendes und Amüsantes hervor – auf jeden Fall ist der Blick anders als wir es gewohnt sind. Bücher über Europa füllen ganze Regale in Buchhandlungen und Bibliotheken. Was man bislang aber vergeblich suchte, war ein Buch, in dem die junge Generation zu Wort kommt. Dieses Buch gibt endlich auch denjenigen eine Stimme, die die Zukunft Europas in den kommenden Jahrzehnten maßgeblich prägen und mitgestalten werden.