»Geneviève – Ein französischer Sommer« – Dieser kleine, feine Roman beschreibt die Stimmung und das sommerliche Lebensgefühl auf einer privaten Insel in der Bretagne, am Strand im Golf von Saint Malo in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Für die junge Geneviève ist es der letzte Augenblick der Freiheit vor ihrer Heirat. Da trifft sie auf Gérard, den großen, blonden Deutschen. – Fünfzig, fast sechzig Jahre später wendet sich ihre gleichnamige Enkelin nach dem Fund nicht abgesandter Liebesbriefe an Gérard und konfrontiert ihn mit dem fast vergessenen Sommer in der Bretagne. Die Leichtigkeit, mit der Gerd Pfeifer diese heiter-melancholische Liebesgeschichte erzählt, erinnert an Kurt Tucholskys »Schloss Gripsholm«. »Sie haben Grand-mère ein Geschenk gemacht. Es muss etwas Wertvolles gewesen sein, aber sie konnte sich nicht entschließen, es zu beschreiben oder auch nur beim Namen zu nennen, ...«
Gerd Pfeifer Knihy




»Geneviève – Ein französischer Sommer« – Dieser kleine, feine Roman beschreibt die Stimmung und das sommerliche Lebensgefühl auf einer privaten Insel in der Bretagne, am Strand im Golf von Saint Malo in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Für die junge Geneviève ist es der letzte Augenblick der Freiheit vor ihrer Heirat. Da trifft sie auf Gérard, den großen, blonden Deutschen. – Fünfzig, fast sechzig Jahre später wendet sich ihre gleichnamige Enkelin nach dem Fund nicht abgesandter Liebesbriefe an Gérard und konfrontiert ihn mit dem fast vergessenen Sommer in der Bretagne. Die Leichtigkeit, mit der Gerd Pfeifer diese heiter-melancholische Liebesgeschichte erzählt, erinnert an Kurt Tucholskys »Schloss Gripsholm«. »Sie haben Grand-mère ein Geschenk gemacht. Es muss etwas Wertvolles gewesen sein, aber sie konnte sich nicht entschließen, es zu beschreiben oder auch nur beim Namen zu nennen, ...«
Caríns Zwillinge
Erzählungen jenseits des Äquators
»Als der behandelnde Arzt Carín verabschiedete, teilte er ihr geschäftsmäßig mit, dass sie nicht damit rechnen könne, noch einmal Kinder zu bekommen…« Fünf magische Erzählungen aus dem Norden Brasiliens. Ganz verschiedene Menschen, alle mit einem außergewöhnlichen Leben. Der Arzt teilt Carín trocken mit, dass sie keine Kinder mehr bekommen könne und wie immer löst sie das Problem auf ihre Weise. – Wenn Don Ermano sie jetzt in einer einzigen wilden Umarmung rücksichtslos geliebt hätte, sie wäre ihm durch Himmel und Hölle gefolgt. Aber er blieb sitzen. So begann das Schweigen zwischen den Eheleuten und zwischen ihnen stand bis zum Tod der Duft von tausend Rosenblättern. Diese beiden längeren Erzählungen werden komplettiert durch drei kleinere, kunstvoll gebaute Geschichten.
Ana und die Fische
Erzählungen aus Brasilien
»Dann und wann dauert es eben etwas länger, sagte Dona Regina, als Ana erst elf Monate nach ihrer Hochzeit einen Sohn zur Welt brachte. Einen Sohn?« Geschichten voller unerklärlicher, manchmal magischer Wunder, andere unbequem und kompromisslos! João wünscht sich ein Paar Turnschuhe, um jeden Preis. Ana zieht sich für die Geburt ihres Sohnes in ein einsames Strandhaus zurück und niemand bekommt ihr Kind zu Gesicht. Dalva, das Dienstmädchen steigt zur Muse eines berühmten Malers auf, der eines Tages unter mysteriösen Umständen verschwindet. Und der Großvater von Tassia versucht herauszufinden, warum sich seine Enkelin so sehr verändert hat.