Charlotte Grasnick hinterließ ein bedeutendes lyrisches Werk, dessen Liebesgedichte die Geschichte einer intensiven Beziehung nachzeichnen. Von der ersten Begegnung über Leidenschaft und schwierige Ehejahre bis zur späten Selbstversöhnung, erkundet die Dichterin das Leben ohne Masken und dringt zum Kern der Dinge vor.
Charlotte Grasnick Knihy





Zwischentexte
Prosagedichte
Das Buch Zwischentexte enthält 28 bisher unveröffentlichte Prosagedichte aus dem Nachlass von Charlotte Grasnick, zusammengestellt, bearbeitet und herausgegeben von Michael Manzek. Die vorliegenden literarischen Arbeiten aus dem Spätwerk der Dichterin sind Texte zwischen Lyrik und Prosa, zwischen Erinnerung und Traum, zwischen unvollendet und vollendet, sie sind Zwischentexte, so wie Charlotte Grasnick sie auch selbst in ihren Originalmanuskripten betitelt hat.
Die Lyrikerin, die die Grenzen der kleinen Republik in mehrfacher Hinsicht auslotete: Lebens- und Schaffensorte vom thüringischen Keilhau über das sächsische Pirna und Dresden sowie das mecklenburgische Graal-Müritz bis ins hauptstädtische Berlin, von der fleißigen Schülerin über die pedantische Arzthelferin zur kollektiven Sängerin – ihr Liebes- und Kunstverlangen gipfelte in eigener Produktivität lebensnaher Lyrik, wunderbarer Mataphern und melodischer Worte. Viel zu früh verstarb die zurückhaltende Dichterin, deren Mann diese treffliche Auswahl zusammenstellte.