Andreas Martin Hofmeir Knihy

»Tubist wird man nicht aus hehren Gründen. Tubist wird man, weil man für ein anspruchsvolles Instrument keinen Ehrgeiz hat. Oder weil man nicht üben will, aber trotzdem auf die Biermarkern beim Volksfest spechtet. Wir Tubisten sind quasi die Mitläufer der Musikszene. Wobei wir ja lieber sitzen, denn jede unnötige Bewegung ist Aufwand. Und das schätzen wir nicht!« Andreas Martin Hofmeir erzählt von seiner Tuba Fanny auf Flugzeugsitzen, furzenden Köchinnen auf Opernbühnen, benachbarten Einbrechern, streng geführten Übeheften und berechnet das Pro-Ton-Einkommen in Dvoraks neunter Sinfonie. Pointiert, selbstironisch, mit umwerfend trockenem Humor. Und das schöne daran: Alles ist wahr! Ausstattung: 34 farbige Illustrationen

Andreas Martin Hofmeir spielt Tuba. Aber damit nicht genug: Er ist einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart und ein Grenzgänger zwischen den Genres. Er war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band „LaBrassBanda“, ist Professor an der Universität Mozarteum in Salzburg, spielt weltweit als Solist und Kammermusiker, ist als Showmaster und auch als Kabarettist erfolgreich. 2016 legte Hofmeir mit „Kein Aufwand: Schrecklich wahre Geschichten aus meinem Leben mit der Tuba“ ein vielbeachtetes Debüt vor. Jetzt folgt sein zweites Werk mit feinster musikalischer Kabarett-Poesie. 77 Gedichte führen durch die Welt der Instrumente und nehmen jedes einzelne davon aufs Korn, mal liebevoll augenzwinkernd, mal ganz und gar gschert. Denn eins ist klar: Das hundsgemeine Instrumentenvolk kennt nur eine Königin – die Tuba! Mit zahlreichen farbigen Illustrationen und starckdeutschen Übersetzungen, kraftvoll eingesprochen vom Autor (QR-Codes im Buch)