Matthias Rathmer Knihy

The Egyptians are disillusioned, disappointed, fatigued and silent. Caught between power and powerlessness. Their ‘revolution’ has failed. Once again they’re enjoying being governed. By an elite clique, of all things. It was precisely because of dictatorship, social injustice, abuse of office and corruption that they had protested so vehemently in the first place. The country is smeared with traces of blood. The people are living out the dual between demons. Wrath divides society again. Millions stick their heads in the desert sand. Even more have wearily withdrawn with their religion into private life. The consequences will be disastrous. In the long-term it means this country will not turn into a democratic state, that’s for sure. Matthias Rathmer has lived in the land on the Nile for a number of years. His short stories and essays uncover the spirit of the nation, the amiability of its people, their daily lives, so oddball, gaudy and impossible. Above all, the Egyptians themselves. In all their pride, their dignity and that innate passion of theirs: wrath.

Ein unerwartetes Abenteuer verwandelt sich in ein packendes Drama, als die Protagonisten mit unvorhergesehenen Herausforderungen konfrontiert werden. Ihre Reise führt sie durch emotionale Höhen und Tiefen, während sie sich mit ihren Ängsten und inneren Konflikten auseinandersetzen. Die Charaktere entwickeln sich weiter und müssen Entscheidungen treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern auch das ihrer Mitmenschen beeinflussen. Diese spannende Erzählung beleuchtet die Themen Mut, Freundschaft und die Suche nach dem eigenen Weg.

Alexander Schalck-Golodkowski war ein einflussreicher Akteur der DDR, der als Außenhändler und Staatssekretär mit zweifelhaften Methoden Milliarden erwirtschaftete. Er wurde zum Sündenbock und ist eine schillernde Figur der deutschen Vereinigungsgeschichte, geprägt von Geheimhaltung und Verbindungen zu westlichen Politikern und Unternehmern.

"Solange sie schlief" ist ein fesselnder Liebesroman, der Frauen ermutigt, sich selbst zu akzeptieren, und Männern zeigt, dass sie keine Angst vor echten Gefühlen haben müssen. Die Protagonisten stehen in ihrer Verlorenheit und Verdummung, was die Herausforderungen von Beziehungen eindrucksvoll beleuchtet.

Ernüchtert sind sie, die Ägypter, enttäuscht, müde und still. Gefangen sind sie zwischen, zwischen Macht und Ohnmacht. Ihre „Revolution“ ist gescheitert. Wieder werden sie gerne regiert, erneut von einer elitären Clique. Ausgerechnet. Denn genau gegen Alleinherrschaft, soziale Ungerechtigkeiten, Amtsmissbrauch und Korruption hatten sie einst so vehement protestiert. Blutspuren durchziehen das Land. Die Ägypter leben im Duell ihrer Dämonen. Wieder spaltet Zorn ihre Gesellschaft. Millionen stecken den Kopf in den Wüstensand. Noch mehr haben sich verdrossen zurückgezogen, in ihr Privatleben, mit ihrer Religion. Das hat fatale Folgen. Auf lange Sicht wird so aus ihrem Land gewiss kein demokratischer Staat werden. Matthias Rathmer lebt seit vier Jahren im Land am Nil. Seine Kurzgeschichten und Essays entdecken die Seele der Nation, die Liebeswürdigkeit ihrer Menschen, ihren Alltag, Schräges, Buntes und Unmögliches. Vor allem aber die Ägypter selbst. In ihrem Stolz, ihrer Würde und in ihrem Volksgefühl, dem Zorn. Den kein Mächtiger reizen sollte.