In Freiburg und Basel geschehen mysteriöse Todesfälle, die auf einen Serientäter hindeuten. Hauptkommissar Seebacher und sein Team entdecken durch ein zufällig gelesenes Buch Hinweise, die mit mittelalterlichen Totentänzen verbunden sein könnten. Die Spannung bleibt bis zum Ende des Krimis hoch.
Peter Brannath Knihy






Der junge römische Architekt Marcus erhält den Auftrag, ein Aquädukt in Nîmes zu bauen. Dort freundet er sich mit Basilides an, der ein außergewöhnliches Gehör für Stein hat. Doch der Bau stößt auf Widerstand von Bauern, und als beide in dieselbe Frau verlieben, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
Im benachbarten Frankreich wird die Leiche einer jungen Deutschen gefunden. Der Freiburger Kommissar Seebacher und sein Team übernehmen die schwierigen Ermittlungen, die sie in die Flohmarktszene und zu Seebachers Stadionfreunden führen. Als sie auf die richtige Spur kommen, wird Seebacher entführt.
Mit seinem vierten Kriminalroman erzählt Peter Brannath eine ganz besondere Geschichte, denn dieses Mal führt uns die Verbrecherjagd zu einem Heimspiel des Sportclub Freiburg ins Stadion an der Dreisam. Wie der Untertitel vermuten lässt, befindet sich der Unbekannte irgendwo in der Zuschauermasse und Seebacher hat zunächst keine Ahnung, wie er ihn schnappen könnte. Erst durch die ganz einfache Frage eines kleinen Mädchens an seinen Vater geht Seebacher ein Licht auf und er kann den Übeltäter schnappen. Doch für einige kommt die Festnahme zu spät, denn es hat bereits Tote im Stadion gegeben.
Die Geschichte vom Bau des Aquädukts von Ucetia (Uzès) nach Nemausus (Nîmes) und seinem berühmtesten Teilstück, dem Pont du Gard. Das Leben zweier junger Männer, von denen einer, Marcus, in Rom und der andere, Basilides, in Nemausus aufwächst. Marcus wird architectus in Rom und erhält vom Stadtrat in Nemausus den Auftrag zum Bau einer Wasserleitung. Schon am ersten Abend in Nemausus lernt Marcus Basilides kennen. Sie werden Freunde und nehmen den Bau des Aquädukts gemeinsam in Angriff. Doch das Projekt hat nicht nur Befürworter: Bauern aus der Gegend von Ucetia, denen durch das Abgreifen der Quelle für den Aquädukt die Lebensgrundlage entzogen wird, versuchen alles um den Bau zu verhindern. Als sich die beiden Freunde in dieselbe Frau verlieben, bekommt die bis dahin rückhaltlose Freundschaft einen Riss und die Weissagung eines unheimlichen Sehers wird zur Realität…
Am Rhein wird die Leiche eines Mannes gefunden, der vor seinem Tod gefoltert wurde. Er hat ein Tattoo auf der Brust, das Seebacher und seine Mitarbeiter nicht deuten können. Doch als Sylvia, Seebachers Frau, von Beruf Stadtführerin und ausgewiesene Münsterexpertin, ein Bild davon sieht,, hat sie sofort eine Idee, was das Zeichen bedeuten könnte. Sie führt die Polizisten ins Münster zu einem Versteck, in dem sie tatsächlich ein Schreiben des Toten finden. Der Brief enthält erste aufschlussreiche Informationen und den Hinweis auf ein weiteres Schreiben, den aber auch Sylvia nicht gleich enträtseln kann. Die Verbrecher aber sind gut vernetzt, denn sie erfahren sehr schnell, dass im Münster Briefe mit Informationen versteckt sind, die ihnen gefährlich werden könnten. Auf der Suche nach diesen Schriftstücken kommt es nun zu einem dramatischen Wettlauf, der für viele Beteiligte, vor allem auch für die Seebachers, lebensbetrohliche Ausmaße annimmt.