Die Rottöne in Caravaggios „Orfeo“ haben es Gertrude Stein angetan, und deshalb beschließt Alice B. Toklas, ihr einen Schal in dieser Farbe zu stricken. Um den Ton genau zu treffen, tritt sie nah an das Gemälde heran und stellt fest: die Farbe ist noch feucht. Als sie die Fälschung melden will, liegt im Büro des Museumsdirektors eine Leiche. So beginnt der zweite Krimi um Gertrude Stein und Alice B. Toklas, und er endet in einem dramatischen Showdown im Obergeschoss des Arc de Triomphe. Wie schon in „Ein Mord ist ein Mord …“ ist auch Johnny, der amerikanische Freund der beiden und Alter ego des Autors, mit dabei, und wieder erweisen sich seine speziellen Begabungen, hier seine Kontakte in die Pariser Schwulenszene, als wichtige Hilfe bei der Lösung des Falles. Empfindlichen Lesern wird sicher lange im Gedächtnis bleiben, was leidenschaftliche Franzosen so alles mit Korkenziehern anstellen … „Eine zauberhafte Liebeserklärung an eines der bekanntesten und einflussreichsten Lesbenpaare des 20. Jahrhunderts.“ Stephanie Kuhnen in L. Mag über „Ein Mord ist ein Mord ist ein Mord“.
Samuel M. Steward Knihy


1937 verbringen Gertrude Stein und Alice B. Toklas wie jedes Jahr den Sommer in ihrem kleinen Château in Südfrankreich. Während Gertrude schreibt und Alice kocht, kümmert sich ein junger Mann aus dem Dorf um den Garten. Pierre ist gehörlos und umwerfend schön. Als eines Tages sein Vater verschwindet, verrät Pierre den beiden Demoiselles ein dunkles Geheimnis. Gertrude Stein liebt Kriminalromane und beginnt zu ermitteln.