Skizzen zu einer deskriptiven Skopostheorie
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Die Skopostheorie wird in der Translationswissenschaft oft als präskriptiv betrachtet, obwohl sie als allgemeine Theorie für alle Translationsphänomene gedacht ist. Mahmoud Hassanein beleuchtet diese Forschungslücke, indem er in Dialog mit Hans J. Vermeer die Theorie weiterentwickelt und Luhmanns Systemtheorie auf innovative Weise integriert. Durch diese Verbindung zeigt er das deskriptive Potenzial der Skopostheorie und veranschaulicht es anhand der Debatte über Menschenrechte im Islam, was neue Perspektiven für die Translationswissenschaft eröffnet.