Man nehme: 1 heruntergekommenes Schloss, 2 hinterhältige Schwestern, 1 geheimnisvollen Butler, 1 sehr unmotiviertes Zimmermädchen, 1 naives Ehepaar, 1 Tante aus Amerika, 1 Herrn Vogel mit dem Kuckuck, bringe alles gut durcheinander und hat den schönsten „Trouble auf Schloss Weißenfels“.
Ernst-Ludwig Mäuselbeck ist leidenschaftlicher Kleingärtner und erfolgreicher Rassekaninchenzüchter. Besonders Rammler Hannibal kommt in Ernst-Ludwigs Gunst weit vor Ehefrau Roswitha. Als Hannibal eines Abends verschwunden ist und Blutspuren auf ein Verbrechen hindeuten, wird die sonst so heile Welt der Kleingartenanlage Rosenblüte gehörig in ihren Grundfesten erschüttert. Jeder könnte dieses abscheuliche Verbrechen begangen haben: Roswitha aus Eifersucht, Nachbarin Frieda aus Habgier, die frechen Kinder Max und Lilli aus Übermut. Kommissar Harfenstein stößt auf eine ganze Reihe Ungereimtheiten, bevor es ihm endlich gelingt, diesen seltsamen Fall aufzuklären. „Meuchelmord im Blumenbeet“ entstand nach dem Theaterstück „Rosen, Rammler und Rabauken“, erschienen im Plausus Theaterverlag Bonn.