Daniel, Anfang vierzig und meist Single, erhält einen Brief aus Israel über den Tod seines Vaters Uri, zu dem er nur vage Erinnerungen hat. Widerwillig reist er in den Kibbutz, wo er auf verstörende Familiengeheimnisse stößt und seinen Entdeckergeist entfaltet. Er begibt sich auf eine Reise durch sein Vaterland.
Susanne Wirtz Knihy



Der blaue Himmel über Corona
Ein Tagebuch
Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln, Reiseverbote. Nach einer Phase des Haderns nutzt die Autorin die reichlich vorhandene Zeit zum Beobachten, Entdecken, Fragen und Infrage-Stellen: Warum zählt die Lebenslänge für die meisten Menschen so viel mehr als Lebensqualität? Was haben Kirchengeläut und die Befolgung der Corona-Regeln gemein? Wie gehen andere Gesellschaften mit dem Virus um? Was wird sie selbst nach dem Shutdown vermissen?
Eine Tochter bringt ihren alten Vater mit Verdacht auf einen Schlaganfall ins Krankenhaus, wo sich sein Zustand rasch verschlechtert. Am Krankenbett schaut sie auf mehr als ein halbes Jahrhundert gemeinsame Geschichte und Geschichten zurück, die eine geborgene, aber zugleich sorgenüberschattete Kindheit offenbaren. Ein Buch über Verlust und Erinnerung, die Bedeutung von Heimat und einen ganz besonderen Abschied.