Bookbot

Wilhelm Barbara

    Über die Spontanoszillationen der Pupille und ihre Beziehung zum zentralnervösen Aktivierungsniveau
    Das Ausmaß der erforderlichen Aufsichtsmaßnahmen iSd. § 130 OWiG
    Kompetenz- und Autonomieerleben in der Elternrolle
    Tagesschläfrigkeit - Gefahren und Konsequenzen für den Straßenverkehr
    Liebe, wo bist du?
    • Theo, als zweiter Sohn in der Nachkriegszeit in Deutschland geboren, wird von seinem Vater bereits bei der Geburt verhasst. Aufgewachsen unter den strengen Bedingungen, die diese Zeit mit sich bringt - rauer Ton, Wut und Hiebe seines Vaters, ohne Liebe, Anerkennung und Selbstvertrauen - sind Theos Kindheit und Jugend geprägt von Einsamkeit, Streit und Gewalt. Umso älter er wird, desto mehr aber entwickelt sich Theo zu einem in der Gemeinde angesehenen Mitglied - doch immer noch träumt er von der großen Liebe und der Anerkennung, die ihm zuhause nie zu Teil wurden - bis diese Sehnsüchte eines Tages erhört werden. Die Lebensgeschichte von Theo, dargebracht in Form von Gedichten und Reimen, ist die packende Erzählung über das Leben eines Mannes in der Zeit von 1937 bis heute.

      Liebe, wo bist du?
    • Elternschaft ist eine bereichernde, aber auch herausfordernde Lebensaufgabe, die hohe Anforderungen an Mütter und Väter stellt. Während es umfassende Erkenntnisse zur Förderung einer gesunden kindlichen Entwicklung gibt, ist das Wohl der Eltern und deren Erfahrungen in der Elternrolle weniger erforscht. Das Buch adressiert diese Forschungslücke und untersucht die Erlebnisse von Müttern und Vätern unter den besonderen Herausforderungen der heutigen Elterngeneration. Es wird ein differenzierter Blick auf die psychologischen Bedürfnisse von Kompetenz und Autonomie geworfen. Anhand einer dyadischen Elternstichprobe des Beziehungs- und Familienpanels pairfam werden in drei Teilstudien demographische und psychosoziale Einflussfaktoren innerhalb der Familie empirisch analysiert. Zudem werden die Auswirkungen der Erfüllung elterlicher Bedürfnisse auf das Wohlbefinden und das Erziehungsverhalten der Eltern betrachtet. Die Untersuchung erfolgt aus einer familiensystemischen Perspektive, die nicht nur die Individualebene, sondern auch wechselseitige Beeinflussungsprozesse auf Paar- und Eltern-Kind-Ebene einbezieht. Die Ergebnisse bieten wertvolle Ansatzpunkte zur Förderung des elterlichen Wohlergehens und diskutieren Möglichkeiten für familientherapeutische Interventionen.

      Kompetenz- und Autonomieerleben in der Elternrolle
    • Die Diskussion um die erforderlichen Aufsichtsmaßnahmen nach § 130 OWiG, als eine der bedeutsamsten und zugleich schwierigsten Vorschriften des Wirtschaftsstrafrechts, ist durch die Compliance-Debatte ungewohnt in den Vordergrund des gegenwärtigen, rechtswissenschaftlichen Diskurses gerückt. Durch die Einführung von Compliance-Verfahren scheint das Rätsel nach dem Umfang der erforderlichen Aufsichtsmaßnahmen gelöst zu sein. Barbara Wilhelm geht in ihrer Abhandlung der Frage nach, ob Compliance wirklich ein Allheilmittel zur organisatorischen Bekämpfung illegalen Verhaltens in Unternehmen nach § 130 OWiG ist. Daneben werden der Deutsche Corporate Governance Kodex, das Risikomanagement iSd. § 91 Abs. 2 AktG sowie der Sarbanes-Oxley Act auf ihre Eignung zur inhaltlichen Ausgestaltung der Organisationspflichten nach § 130 OWiG überprüft. Neben dem Umfang werden sodann die Grenzen der Aufsichtspflicht aufgezeigt, indem dem Spannungsverhältnis von Aufsicht und Datenschutz einerseits, sowie Aufsicht und Arbeitsrecht andererseits, nachgegangen wird.

      Das Ausmaß der erforderlichen Aufsichtsmaßnahmen iSd. § 130 OWiG
    • Prof. Dr. med. Barbara Wilhelm untersucht in dieser Publikation die physiologischen und neuroanatomischen Grundlagen spontaner Pupillenoszillation zur Messung von Tagesschläfrigkeit. Die dargelegten Erkenntnisse beruhen auf der Habilitationsschrift der Autorin. Ausführlich erläutert sie die von ihrem Team entwickelte Methodik zur Erforschung dieses Phänomens sowie das daraus enstandene Messverfahren. Der Pupillographische Schläfrigkeitstest (PST) ist mittlerweile in der deutschen Schlafmedizin und Schlafforschung etabliert und bereichert als objektives Verfahren die diagnostischen Möglichkeiten in Klinik und Forschung. Interessant ist der Test im Einsatz für die Bewertung von Arzneimittelnebenwirkungen ebenso wie für die moderne Arbeitsmedizin. So ist z. B. kaum ein anderes objektives Verfahren wie der PST geeignet, Fahrerschläfrigkeit in Fahrpausen praktikabel zu erfassen. Im Zuge weltweiter Thematisierung von Schläfrigkeit am Arbeitsplatz als Gefahrenquelle - insbesondere im Straßenverkehr - könnte der PST zur Erforschung und Erfassung gerade dieses Problems beitragen.

      Über die Spontanoszillationen der Pupille und ihre Beziehung zum zentralnervösen Aktivierungsniveau