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Susanne Hennecke

    Der vergessene Schleier
    Karl Barth in den Niederlanden 1
    Kāru Baruto Takizawa Katsumi ōfuku shokan 1934-1968
    Karl Barth und die Religion(en)
    • Karl Barth und die Religion(en)

      Erkundungen in den Weltreligionen und der Ökumene

      Karl Barth (1886–1968) gilt wegen seiner kritischen Religionstheorie als Vertreter einer dialogunfähigen Theologie, die das Gespräch mit der Moderne und auch mit den nicht-christlichen Religionen behindere. Trotz allem haben VertreterInnen nicht-christlicher Religionen und der Ökumene ein starkes Interesse an Barths Theologie. Der vorliegende Band bietet eine Grundlagenreflexion, bei der Barths kritische Religionstheorie in Hinsicht auf den zeitgenössischen Religionspluralismus reflektiert wird. Darüber hinaus stellen Vertreter von fünf führenden religiösen Traditionen sowohl Barths Rezeption der betreffenden Religion als auch ihre eigene Wahrnehmung seiner Theologie vor. Der Band schließt mit einer Untersuchung zur Bedeutung von Barths Religionstheorie und -kritik für den ökumenischen Dialog. Due to his critical theory on religion Karl Barth (1886–1968) is considered as a representative of a theology which is incapable of dialogue and which hinders the debate both with the modern and with non-Christian religions. However, representatives of non-Christian religions and ecumenism are highly interested in Barth’s theology. The present volume offers a fundamental reflection in which Barth’s critical theory on religion is analysed on the basis of contemporary religious pluralism. Furthermore, representatives of five leading religious traditions present Barth’s reception of their religion and their own perception of his theology. The volume terminates with an analysis of the meaning of Barth’s theory on religion and his criticism for the ecumenical dialogue.

      Karl Barth und die Religion(en)
    • Susanne Hennecke argues that Karl Barth´s theology developed in the Netherland´s reception as an alternative cultural theology. For the first time ever she presents Karl Barth´s theological, cultural, and political reception and impact on the Netherlands as a whole. Hennecke´s reflections may be suitable to start and compare Karl Barth´s receptions internationally.

      Karl Barth in den Niederlanden 1
    • Am Rande der Tradition neu über Gott reden - Kritisch-feministischer Kommentar zum Glaubensbekenntnis - Ein ungewöhnliches Gespräch Angeklagt: eine Theologie, die durch ihre Rede von Gott Menschen ausschließt. Die Anklägerin: die französische Philosophin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray. Der Verteidiger: Karl Barth. Irigarays „Der Glaube selbst“ kann als kritisch-feministischer Kommentar zum christlichen Glaubensbekenntnis gelesen werden. Vor diesem Hintergrund inszeniert Susanne Hennecke ein Gespräch zwischen der Differenzphilosophie Irigarays und der Theologie Barths. Hennecke räumt ausführlichen Plädoyers, der Darstellung beider Ansätze, großen Raum ein. Dies ermöglicht dem Leser, der Leserin sich schrittweise dem Denken Irigarays und Barths zu nähern. Die Autorin widersteht der Versuchung, in die Rolle der Richterin zu schlüpfen. Am Ende steht kein Urteil. Deshalb bleibt die Arbeit, was sie sein will: eine Suche nach Möglichkeiten, am Rande der christlichen Tradition neu über Gott zu sprechen. Die Autorin: Susanne Hennecke, geboren 1966, Dr. theol., studierte evangelische Theologie und Pädagogik in Göttingen und Marburg sowie Theologie und Politik in Amsterdam. Seit 2000 ist sie Dozentin für theologische Frauen- und Genderstudien an der Universität Utrecht.

      Der vergessene Schleier