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Christina Costanza

    Einübung in die Ewigkeit
    Personen im Web 2.0
    Claritas scripturae
    Theologie und Digitalität
    • Theologie und Digitalität

      Ein Kompendium

      • 528 stránok
      • 19 hodin čítania

      Die digitale Transformation ist in ihrer Dynamik und ihren Konsequenzen kaum zu fassen. Sie wirkt sich auch massiv auf Kirche und Theologie aus. Die Beiträge des umfangreichen Kompendiums sondieren ihre verschiedenen Facetten und bieten einen aufschlussreichen Überblick: die Kultur der Digitalität, die theologisch-anthropologische Dimension, die ekklesiale Dimension, die Gottesrede sowie medienethische Einordnungen.

      Theologie und Digitalität
    • Personen im Web 2.0

      Kommunikationswissenschaftliche, ethische und anthropologische Zugänge zu einer Theologie der Social Media

      • 225 stránok
      • 8 hodin čítania

      Soziale Netzwerke, Web-Logs und Wikis – das Web 2.0 wird zunehmend von Menschen in ihren Alltag integriert. Wie gestaltet sich die Kommunikation in virtuellen Räumen und die Verknüpfung von Online- und Offline-Lebenskontexten? Verändern sich das Selbst-, Welt- und schließlich das Gottesverständnis des Einzelnen durch die lebensweltliche Präsenz der Social Media? Und vor welchen Herausforderungen steht damit die kirchliche Praxis? Die Beiträge dieses interdisziplinären Tagungsbandes untersuchen, wie in und durch das Web 2.0 Menschenbilder, Kommunikationsweisen und Wertvorstellungen transformiert werden. Die gemeinsame Leitfrage nach dem Personsein im Web 2.0 führt zu Impulsen für eine „Theologie der Social Media“, welche zu entwerfen eine der wichtigsten theologischen Herausforderungen der Gegenwart ist.

      Personen im Web 2.0
    • Einübung in die Ewigkeit

      Julius Kaftans eschatologische Theologie und Ethik

      • 375 stránok
      • 14 hodin čítania

      Die Dissertation erschließt erstmals in Gänze das religionsphilosophische und theologische Werk Julius Kaftans (1848-1926), einer der bedeutendsten Dogmatiker und theologischen Denker seiner Zeit, der zu Unrecht zu den fast vergessen Theologen zählt. Zumeist einseitig der Schule Albrecht Ritschls zugewiesen, verfiel seine Theologie wie die vieler anderer Denker des ausgehenden 19. Jahrhunderts dem harschen Urteil der Dialektischen Theologie, den Gehalt der christlichen Gottesrede dem modernen Denken preisgegeben zu haben. Angesichts dessen überrascht die These dieser Arbeit, dass der integrierende Schlüsselgedanke des Kaftanschen Denkens in der theologischen Wiederentdeckung der jesuanischen und urchristlichen Eschatologie liegt. Damit korrigiert sie entscheidend das gängige Urteil über den Charakter der so genannten kulturprotestantischen Theologie. Kaftan erklärt die Eschatologie, und zwar im Kern verstanden als Hoffnung auf Erlösung von der Welt, zum Zentrum des christlichen Glaubens. In der Eschatologie sieht er die Bedeutung des Christentums für die moderne Welt. Die Verfasserin begründet diesen Gedanken in Kaftans Konzeption einer neutestamentlichen Theologie und zeichnet sie in die zeitgenössische Debatte um die Verkündigung Jesu ein. Sie zeigt auf, wie die christliche Erlösungshoffnung dem von Kaftan religionsphilosophisch herausgearbeiteten Wesen der Religion korrespondiert. In einem nächsten Schritt entfaltet sie, dass und inwiefern die spezifisch christliche Hoffnung auf Erlösung von der Welt die ethische Weltgestaltung nicht nur ausschließt, sondern geradezu freisetzt, und rekonstruiert Kaftans Begründung christlicher Ethik im Gottesgedanken. Schließlich legt die Verfasserin dar, wie die Kirche als Ort der »Einübung in die Ewigkeit« jenen Zusammenhang darstellt, in welchem der Einzelne in die Freiheit von der Welt geführt wird, die zugleich eine Freiheit für die Welt ist. In der Bedeutung, die Kaftan der Eschatologie für den Glauben und die christliche Weltgestaltung zumisst, sieht die Verfasserin die Relevanz des Kaftanschen Denkens auch für die Gegenwart.

      Einübung in die Ewigkeit