Nach Abschluss der 36 Textbände der Theologischen Realenzyklopädie im Jahr 2004 wurde das Gesamtkorpus durch ein neu erstelltes Register erschlossen. Für biographische und geographische Recherchen wurde damit ein einzigartiges Hilfsmittel geschaffen. Das Gesamtregister besteht aus zwei Bänden: Band I (Bibelstellen, Orte, Sachen), Band II (Namen). Die Bände werden damit zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Erschließung aller in der TRE enthaltenen Texte. Neben der Halbleder-Ausgabe erscheint das Gesamtregister nun unverkürzt als handliche, zweiteilige Paperback-Ausgabe.
Tobias Kirchhof Knihy






Das neu erstellte Register bietet eine umfassende Erschließung der 36 Textbände der Theologischen Realenzyklopädie, die 2004 abgeschlossen wurden. Es dient als einzigartiges Hilfsmittel für biografische und geografische Recherchen und erleichtert den Zugang zu den umfangreichen Inhalten der Enzyklopädie.
Mitarbeitende in der Diakonie haben einen großen Anspruch an ihre eigene Leistung. Um den Menschen, die sie täglich begleiten, gerecht zu werden, fordern sie sich bis an ihre Grenzen - oft auch darüber hinaus. Diese Fortbildung widmet sich daher dem Spannungsfeld der eigenen Anforderungen und Möglichkeiten. Sie unterstützt Mitarbeitende bei ihrer Selbstsorge und spürt Kraftquellen im Arbeitsalltag auf. Anhand der Geschichte der "Speisung der 5000" (Mk 6,30-44) reflektieren die Teilnehmenden ihre Begabungen und Grenzen und entwickeln Strategien für den Arbeitsalltag. Das Arbeitsbuch mit fertigen Fortbildungseinheiten und Methodenmodulen für unterschiedliche Zielgruppen erschließt das Thema aus diakonischer, psychologischer und systematisch-theologischer Sicht. Ergänzend ist auch ein passendes Begleitheft für die Teilnehmenden (ISBN 978-3-7615-6802-6) erhältlich. Dieses Arbeitsbuch ist der erste Band der neuen Fortbildungsreihe "Kraftquellen - Diakonische Erfahrungen im Licht der Bibel. Fortbildungsmodule zur Stärkung im diakonischen Arbeitsalltag." für Mitarbeitende in Diakonie, Caritas und christlichen Einrichtungen. Entwickelt und herausgegeben von midi - Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung und der Diakonie Deutschland - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
Gutes erleben - Begleitheft
Segen entdecken im diakonischen Alltag
Gutes erleben - Arbeitsbuch
Segen entdecken im diakonischen Alltag
Mitarbeitende in der Diakonie sind immer in der Gefahr, in eine Abwärtsspirale von negativen Erfahrungen zu geraten. Sie wollen einerseits bei Menschen sein und erleben andererseits ein System, das ihnen die Kraft raubt. Die positiven Erlebnisse des Alltags werden kaum mehr wahrgenommen. Das Material hilft Mitarbeitenden, den Blick auf die positiven Ressourcen ihrer Arbeit zu legen. Gute Erfahrungen werden anhand von Psalm 23 gemeinsam gesucht und beleuchtet. Die Pakete guter Erfahrungen sind ein Proviant im Alltag von diakonischer Arbeit und sollen Kraft spenden, wenn der Akku mal wieder leer läuft. Das Arbeitsbuch mit fertigen Fortbildungseinheiten und Methodenmodulen für unterschiedliche Zielgruppen erschließt das Thema aus diakonischer, psychologischer und systematisch-theologischer Sicht. Es ist der zweite Band der Fortbildungsreihe "Kraftquellen - Diakonische Erfahrungen im Licht der Bibel. Fortbildungsmodule zur Stärkung im diakonischen Arbeitsalltag". Ergänzend ist auch ein passendes Begleitheft für die Teilnehmenden erhältlich (ISBN 978-3-7615-6888-0). Entwickelt und herausgegeben von midi - Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung und der Diakonie Deutschland - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
Kirche als Einheit
Zur Darstellung des Frühkatholizismus bei Johann Adam Möhler (1796-1838) und Ferdinand Christian Baur (1792-1860)
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Die Deutung des Frühkatholizismus ist aufgrund dessen kirchenbildender Funktion spätestens seit der Reformation Gegenstand kontroverser kirchenhistorischer Untersuchungen, die bis in die Gegenwart anhalten. Die Anwendung des nachaufklärerischen idealistischen Wirklichkeitsverständnisses auf die Geschichte ermöglichte es, diesen kontroverstheologischen Gegensatz kritisch zu hinterfragen bzw. ihn in einen größeren Zusammenhang einzuordnen. Mit Johann Adam Möhler und Ferdinand Christian Baur sind für diese neue Wahrnehmung der jungen Kirche zwei prominente konfessionsverschiedene Theologen gefunden, die entscheidenden Einfluss auf die historische Neuerfassung dieser Epoche nahmen. Anhand ihrer Darstellungsformen und theologischen sowie philosophischen Deutungsmuster wird erschlossen, dass der Frühkatholizismus konfessionsübergreifend als Einswerdung – bzw. Bewusstwerdung der Einheit – des Christentums in der Kirche verstanden werden kann. Darüber hinaus zeigt sich bei ihnen exemplarisch, wie die Philosophie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Theologie beeinflusste, gerade in der Etablierung kirchenhistoriographischer Methoden und Einschätzungen. Durch den Vergleich der beiden Autoren wird nachgewiesen, inwieweit ihre jeweilige historiographische Darstellung des Frühkatholizismus von den eigenen Verstehensvoraussetzungen abhängt und gerade dadurch eine für das 19. Jahrhundert innovative Erschließung des Prozesses der Kirchenbildung ermöglicht.