Ihre Literaturprofessorin übt eine seltsame Magie auf sie aus: Für ein Auslandssemester kommt die Slawistikstudentin Marie ins romantische Prag und entdeckt durch die Vierzigjährige mit der geheimnisvollen Ausstrahlung, dass Frauen für sie mehr sein können als Vorbilder oder Freundinnen. Marie stürzt sich in zahlreiche Liebesabenteuer. Keine Frau, die sie will, kann ihr widerstehen. Bloß ihre Professorin entzieht sich ihr beharrlich. Geschickt umgarnt Marie sie mit einem Netz aus Intrigen, die immer gefährlicher werden. Denn unversehens hat sie es mit einem mächtigen Widersacher zu tun. Ein Buch voll Poesie, expliziter Details und überraschender Wendungen. Poetisch, erotisch. Marie stürzt sich in zahlreiche Liebesabenteuer. Ihre erotischen Begegnungen verändern das Leben jeder ihrer Geliebten, und keine Frau, die sie will, kann ihr widerstehen. Bloß ihre Professorin entzieht sich ihr beharrlich. Geschickt umgarnt Marie sie mit einem Netz aus Intrigen, die immer gefährlicher werden. Ein Buch voll Poesie, expliziter Details und überraschender Wendungen.
Sophie Strohmeier Knihy






Die Novelle aus dem Jahr 1836 ist ein bedeutendes Werk von Nikolai Gogol und Teil seiner Petersburger Erzählungen. Sie spiegelt die Einflüsse der Romantik wider, die zu dieser Zeit in Europa verbreitet war. Gogol, als einer der bekanntesten Vertreter der russischen Romantik, zeigt in dieser Erzählung seine literarischen Fähigkeiten und könnte auch von zeitgenössischen Schriftstellern inspiriert worden sein. Die Arbeit analysiert die Verbindungen und Einflüsse zwischen Gogols Werk und der europäischen Romantik, was zu einem tieferen Verständnis der literarischen Strömungen dieser Epoche beiträgt.
Der Begriff "Schickeriä" prägt das Bild Münchens in den 1980er Jahren, insbesondere durch Fernsehsendungen wie "Kir Royal" und "Monaco Franze". Diese Serien vermitteln ein Bild von München, das von Oberflächlichkeit und einem Lebensstil geprägt ist, der Mode, Alkohol und Drogen glorifiziert. Während die Stadt zuvor als sympathisch und traditionell galt, wird sie nun als verrucht und superficial wahrgenommen. Die Arbeit analysiert, wie diese Darstellungen das Selbstverständnis der Stadt und ihrer Bewohner beeinflussten und welche kulturellen Implikationen damit verbunden sind.
Die Novelle von Guy de Maupassant, veröffentlicht 1860, ist ein herausragendes Beispiel für das Genre des Conte Fantastique, das im 19. Jahrhundert in Frankreich populär wurde. Maupassant, ein Meister dieser Gattung, greift Motive aus Schauerromanen und der Schwarzen Romantik auf, beeinflusst von Autoren wie E.T.A. Hoffmann und Edgar Allan Poe. Die Erzählung zeichnet sich durch eine realistische Welt aus, die vom Übernatürlichen bedroht wird, was zu einem Spannungsfeld führt, in dem keine der beiden Welten dominieren kann. Dieses Phänomen wird als phantastische Literatur bezeichnet.
Die Analyse der Novellen Fräulein Else und Traumnovelle von Arthur Schnitzler beleuchtet deren zeitgenössische Relevanz und ihren Einfluss in der Wiener Moderne. Trotz unterschiedlicher Handlungen verbinden beide Werke zentrale Themen und Diskurse ihrer Epoche, die auch in der heutigen Zeit von Bedeutung sind. Die Studienarbeit, die an der Ludwig-Maximilians-Universität München verfasst wurde, bewertet die literarische Qualität und den historischen Kontext dieser Klassiker der deutschen Literatur.
Das Phänomen Gespenst in der Literatur der Spätaufklärung und der Frühromantik
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Das Buch untersucht das Phänomen des Gespenstes, das Menschen über die Jahrhunderte sowohl literarisch als auch real beschäftigt hat. Es analysiert die verschiedenen Perspektiven und Diskurse über die Existenz von Gespenstern in der Literatur und deren Spiegelung des Übersinnlichen im menschlichen Leben. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen Fiktion und Realität betrachtet. Der Glaube an Gespenster zeigt sich in allen Epochen und Kulturen, wobei bestimmte Zeiten eine besondere Hochkonjunktur des Gespensterdiskurses erleben.
Die Arbeit beleuchtet die bedeutende Rolle von Vergils "Aeneis", Heinrich von Veldekes "Eneas" und dem französischen "Roman d'Eneas" in ihren jeweiligen literarischen Kontexten. Sie analysiert, wie Vergils Werk, inspiriert von Homers Epen, nicht nur als Meisterwerk der antiken Klassik gilt, sondern auch die Machtansprüche der römischen Herrscherfamilie reflektiert. Zudem wird die Tradierung und der Einfluss dieser Eneas-Romane auf die europäische Literatur im Mittelalter hervorgehoben, wobei die kulturellen und historischen Hintergründe der Werke in den Fokus rücken.
Die Arbeit untersucht den Ursprung volkssprachlicher Literatur im Mittelalter, der eng mit den Bildungseinrichtungen in Klöstern verbunden ist. Diese Literatur war zunächst geistlich geprägt, da sie sich auf den christlichen Gott bezog. Um 1000 n.Chr. verlagerte sich die Produktion jedoch zunehmend an die Bischöfe, wodurch auch Laien Zugang zu literarischen Werken erhielten. Die ersten Beispiele dieser Entwicklung, wie das Annolied, zeigen eine Verbindung von weltlichen und geistlichen Elementen und verdeutlichen die Entstehung einer Mischkultur in der Literatur dieser Zeit.
Die Arbeit untersucht die volkssprachliche Sangspruchdichtung im deutschen Mittelalter und beleuchtet die überlieferten lyrischen Sängerkriege, in denen Dichter teils heftig kritisiert werden. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob die polemischen Texte ernst genommen werden können oder ob sie eher Teil eines literarischen Spiels sind. Besonders die berühmte Fehde zwischen Walther von der Vogelweide und Reinmar dem Alten wird betrachtet, wobei Nachrufe aufeinander zeigen, dass trotz Kritik auch Respekt für die Fähigkeiten des Gegners besteht. Die Ernsthaftigkeit der polemischen Strophen bleibt jedoch umstritten.
Untersuchung der Bedeutungsveränderung des Begriffs "Ansehen" in der Literatur des deutschen Mittelalters. Im Eneasroman von Heinrich von Veldeke und dem Fortunatus
Im "Eneasroman" von Heinrich von Veldeke und dem "Fortunatus"
Die Studienarbeit untersucht die semantische Entwicklung des deutschen Substantivs "Ansehen" im Vergleich zu seinem gleichlautenden Verb "ansehen". Während das Verb auf äußere Erscheinungen verweist, hat sich die Bedeutung des Substantivs erweitert und bezieht sich nun auf innere Werte wie Achtung und Wertschätzung. Die Arbeit analysiert, wie ein Nomen, das ursprünglich mit Oberflächlichkeiten assoziiert war, zu einem Begriff mit tiefgreifenderer Bedeutung transformiert werden konnte. Die Ergebnisse bieten spannende Einblicke in die linguistische Entwicklung und die Differenzierung von Bedeutungen im Deutschen.