Ein Novum in deutscher Sprache: Kinderlieder und Gedichte für Muslime. Dieser Sammelband umfasst die schönsten und bekanntesten Gedichte des berühmten deutschen Konvertierten Hadayatullah Hübsch. Neben den bekannten Gedichtbänden „Islamische Kinderlieder“, „Regenmund“ und Sternenmund“ beinhaltet dieses Buch auch bislang unveröffentlichte Gedichte, die nach Themen geordnet leserfreundlich neu aufbereitet wurden.
Der Islam kennt Humor und Muslime können lachen! Dieses Buch tritt den Beweis an. Zum ersten Mal erscheint eine muslimische Witzesammlung, zusammengetragen aus vielen Ländern und verschiedenen Zeiten, die zugleich die innere Vielfalt des Islam widerspiegeln – von Mullah Nasruddin-Witzen aus dem vorderasiatischen Raum, dem Spaßvogel 'Goha' im arabischen Orient bis zu zeitgenössischen Witzen. In der Einleitung erzählt Hadayatullah Hübsch über den Humor des Propheten Muhammad gemäß der Überlieferung und gibt eine kurze Übersicht über humorige Literatur im Islam. Ein muslimischer Regent hatte einen Hofmullah, den er überallhin mitnahm. Eines Tages ging der Regent auf die Jagd. E r schoss auf einen Vogel, verfehlte aber sein Ziel. Der Mullah aber rief: 'Gott ist glorreich! E in Wunder ist geschehen, ein toter Vogel kann fliegen!'
Wir präsentieren Euch unsere neue Lyrikreihe: Verstreute Gedichte! Lyrik in homöopathischen Dosen zur akuten Nervenberuhigung. Besonders geeignet für unterwegs. Wirkt sofort. Nicht verschreibungspflichtig. Den Opener dieser Reihe macht Hadayatullah Hübsch mit seinem Langgedicht “Schau zurück in Liebe”. Darin reflektiert er als Dabeigewesener kritisch “die 1968er”, ihre Motivationen, Ideenwelten & Utopien, ihren “Spirit” – und was davon in der Retrospektive blieb. “Schau zurück in Liebe” ist einem bislang unveröffentlichten Gedichtzyklus Hadayatullahs entnommen.
Gedichte über die Entsorgung von Büchern aus DDR-Verlagen auf Müllkippen zur Wiedervereinigung: „Das Vergessen ist die Mutter der Verwahrlosung“ Gedichte über die Bücherverbrennung: „Früher verbrannten sie“; „Was keinen rührt“ und zur Wiedervereinigung/Wende: „Zaungäste“; „Wie der vereinigt“; „Jetzt beginnt die Stunde der Angst“
50 Textkapitel. Im Wechsel von beiden Autoren verfasst. 59 Gemeinschafts-Collagen bzw. -Zeichnungen. Assoziative Text- und Bildfindung, die in einen offenen Erzählstrang mündet. Der bildnerische Teil steht gleichberechtigt neben dem Textteil und beides bezieht sich aufeinander.
Qadian, ein kleines Städtchen zwei Autostunden von Amritsar entfernt, war vor 100 Jahren weitgehend unbekannt. Heute ist es das spirituelle Zentrum der Ahmadiyya-Muslime und der Ort, an dem Hazrat Mirza Ghulam Ahmad lebte und lehrte. Der Autor Hadayatullah Hübsch hat lange in diesem Viertel gelebt, das heilige Stätten, das Weiße Minarett und Moscheen umfasst. Qadian zieht Pilger an, besonders zur Jalsa Salana, der großen Jahresversammlung. Die Stadt ist ein multikultureller Ort, in dem Muslime, Hindus, Sikhs und Christen friedlich zusammenleben. Tagsüber und nachts erklingen die Gesänge der Gurus und Priester aus den Lautsprechern der kleinen Tempel. Der lebhafte Markt, auf dem farbenfrohe Gestalten, verschleierte Frauen und barfüßige Kinder umherziehen, steht im Kontrast zur stillen Andacht im Ahmadiyya-Viertel. Hier herrscht eine Atmosphäre der Gotteserinnerung, die die Besucher in die Tiefen der Mystik eintauchen lässt. In diesem Reisebuch wird die wechselvolle Geschichte Qadians, die Herausforderungen und Freuden des Lebens der Derwische sowie die Erfahrungen des Autors auf seinen Reisen im Punjab erzählt. Es beleuchtet die Probleme des Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen und Religionen und die schlichte Schönheit der Landschaft.
Mit seinem Hit „Matthew And Son“ wurde Cat Stevens 1967 zum Superstar der Pop- und Rockmusik. Songs wie „Peace Train“, „Morning Has Broken“ und „Moonshadow“ machten ihn in den siebziger Jahren weltberühmt. Seine unverwechselbare Stimme und lyrischen Texte schufen eine neue, glaubwürdige Welt. Nach einem Nahtoderlebnis 1975 und dem Geschenk eines Korans von seinem Bruder konvertierte er 1977 zum Islam und nannte sich Yusuf Islam. Er zog sich aus der Musik zurück, um sich der islamischen Gemeinschaft in England zu widmen und gründete die Hilfsorganisation Islam Aid für Flüchtlinge. Für sein soziales Engagement erhielt er 2003 den World Social Award und 2004 den Man For Peace Award. 2006 überraschte er mit der Comeback-CD „An Other Cup“ im typischen Cat-Stevens-Stil. Hadayatullah Hübsch beleuchtet in seinem Buch die verschiedenen Facetten von Cat Stevens’ Leben. Er beschreibt ausführlich die musikalische Karriere, die geheimnisvollen Songtexte, die Hinwendung zum Islam sowie die Medienresonanz. Besonders thematisiert wird der Vorwurf von 1989, Yusuf Islam habe den Mordaufruf von Ayatollah Khomeini gegen Salman Rushdie unterstützt, von dem er sich stets distanzierte. Hübsch analysiert einfühlsam und kritisch den Lebensweg des ehemaligen Superstars und lässt den Leser an der Spiritualität eines Mannes teilhaben, der viele irritierte, aber auch berührte.