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Wolfgang Bachler

    22. marec 1925 – 24. máj 2007
    Türen aus Rauch
    Wo die Wellenschrift endet
    Stadtbesetzung
    Traumprotokolle
    Gesammelte Gedichte
    Ausbrechen. Gedichte aus 20 Jahren
    • 2012

      Gesammelte Gedichte

      Herausgegeben von Katja Bächler und Jürgen Hosemann

      Er war das jüngste Gründungsmitglied der Gruppe 47, hochgelobt von Dichtern wie Thomas Mann, Gottfried Benn und Heinrich Böll. Er schrieb Liebesgedichte, in denen die Liebe nicht benannt wird, und die vorsichtigsten und zerbrechlichsten Verse der deutschen Nachkriegsliteratur. Zeit seines Lebens blieb er ein Autor für Kenner und Eingeweihte, ein immer im Verschwinden begriffener Riese. Sein lyrisches Werk wuchs in die Tiefe statt in die Breite und liegt nun – ergänzt um bisher unveröffentlichte Texte und ein Nachwort von Albert von Schirnding – mit diesem Band erstmals gesammelt vor.

      Gesammelte Gedichte
    • 2004

      Wie setzt man Ziele konsequent und mit großer Präzision um, ohne die Flexibilität einzubüßen? Nach welchen Prinzipien werden schlagkräftige Teams geformt und geführt? Wie entwickelt man sich und andere zur persönlichen Höchstleistung? Warum muss man Menschen mögen, um sie erfolgreich führen zu können? Die Cobra wurde von Wolfgang Bachler zu den weltbesten Spezialeinheiten für Anti-Terroreinsätze entwickelt. In diesem Buch beschreibt er gemeinsam mit Peter Gnaiger anhand praktischer Fallbeispiele aus Echteinsätzen, was man von den Prinzipien einer Eliteeinheit lernen kann. Den Lesern eröffnet sich eine persönliche Erfahrungswelt, die der Öffentlichkeit bisher unbekannt geblieben ist und von der sich überaus profitieren lässt - beruflich wie privat.

      Das Cobra-Prinzip
    • 2000

      Türen aus Rauch

      Gedichte

      • 80 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Paris als Korallenriff gesehen Die Weinberge des Vaucluse, in das der letzte Bauer den Himmel hinunterreitet, der Abend an der bretonischen Küste, das Begräbnis bei Apt en Provence, die Dächer über der rue Germain Pilon, von wo aus Paris als Korallenriff auftaucht - so verschieden die Punkte sein mögen, von denen Bächler ausgeht, ist seinen Gedichten doch ein weit ausschwingender Ton gemeinsam, aus dem das Erleben der französischen Landschaft und der als Landschaft empfundenen Stadt Paris zu spüren ist. Frankreich erscheint Bächler als verlassenes, aber nicht verlorenes Paradies, seine Gedichte sind gekennzeichnet durch epische Substanz und eine intensive Bildsprache.

      Türen aus Rauch
    • 1995

      Wolfgang Bächlers neue Gedichte bieten ehrliche Einblicke in das menschliche Sein, thematisieren Trauer und Angst und hinterfragen zerbrochene Freiheitsentwürfe. Die Texte reflektieren eine Zeitkritik und zeigen, dass jeder in seiner eigenen Hölle lebt. Der Dichter sucht im gemeinsamen Schweigen und Warten nach Verbindung.

      Nachtleben. Gedichte. Nachw. v. Michael Krüger
    • 1990

      Bereits in den siebziger Jahren nahm Wolfgang Bächler die Arbeit an dem Roman ›Einer der auszog, sich köpfen zu lassen‹ auf, und hat sie jetzt beendet. Er erzählt von dem Schriftsteller Werner Böllner, der sich in Deutschland, »einem Reich, in dem es einst von Henkern wimmelte«, auf die Suche macht nach den heute pensionierten Vertretern dieses Berufsstandes. Doch will er sie nicht zur Verantwortung für ihre Vergangenheit ziehen. Er will sich von ihnen vielmehr jenen Körperteil entfernen lassen, der ihn bis heute über die Vergangenheit nicht zur Ruhe und Ausgeglichenheit kommen ließ: den Kopf. Versehen mit einem »blitzenden Henkersbeil«, das er bei einem Antiquitätenhändler ersteigert hat, begegnet er schließlich einem geheimnisvollen ehemaligen Oberstabszahlmeister namens »Henker«, der ihn nach durchzechter Nacht in seine Wohnung einlädt. Was ihn dort erwartet, läßt ihm seine Sehnsucht nach dem Tod mit einem Mal unsinnig erscheinen, bringt ihn aber zugleich der Erfüllung dieser Sehnsucht näher denn je. Wolfgang Bächlers Roman ist ebenso absurd wie amüsant, ebenso überraschend wie unerbittlich.

      Einer, der auszog, sich köpfen zu lassen
    • 1988