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Friedrich Schröder

    Mini One, Cooper, Cooper S
    Die Nixe im Teich. Erotische Faszination und Wandlung
    Biblische Untersuchungen
    Die weiße Schlange
    Si Silicon
    Kdo hraje dobře klavír...tango
    • 2023

      Das Buch richtet sich vor allem an Menschen, die an der Interpretation von Märchen, Mythen und biblischen Geschichten interessiert sind und Freude an interdisziplinären Zugängen zu solchen Texten haben. Es verbindet dabei tiefenpsychologische, volkskundliche, literaturwissenschaftliche und religionsgeschichtliche Aspekte der Deutung. Den "roten Faden" der Arbeit bilden die feministische Darstellung des Charakters der "Femme fatale" und die Kritik an den patriar-chalen monotheistischen Religionen, die das Weibliche durch vielfältige Dämonisierungen destruktiv abwerten und aus Angst vor seiner Andersartigkeit dessen gleichberechtigte Teil-nahme am öffentlichen Leben stark beeinträchtigen oder gelegentlich sogar verbieten.

      Die Femme Fatale in Märchen und Bibel
    • 2018

      Das Drama der Dreiecksbeziehung

      Dargestellt am grimmsche Märchen „Die drei Schlangenblätter“ und Henrik Ibsens Schauspiel „Die Frau vom Meer“

      Dr. Friedrich Schröder untersucht in seiner umfassenden Studie das Grimmsche Märchen „Die drei Schlangenblätter“, in dem die Heilkraft der Schlange an patriarchalen Strukturen scheitert. Er identifiziert im tiefenpsychologischen Teil eine schwere Beziehungsstörung zwischen den Eheleuten, geprägt von einer starken Über-Ich- und Persona-Instanz. Zuvor verfolgt er in einer literaturwissenschaftlichen Analyse den Wanderungsweg des Märchens von Indien über Arabien nach Europa und entdeckt dabei frauenfeindliche Tendenzen. Schröder beleuchtet die indische und arabische Religionsgeschichte, um die historischen Bedingungen für solche misogynen Einstellungen zu verstehen. Im letzten Teil seiner Arbeit sucht er eine positive Lösung für das Scheitern der Dreieckskonstellation in Henrik Ibsens „Die Frau vom Meer“. Er skizziert das Leben und Werk des Dichters und präsentiert ihn als Vorläufer der modernen Tiefenpsychologie im Drama. Schröder fokussiert die Entwicklung der weiblichen Hauptfigur und ihres Ehemanns, vergleicht sie mit literarischen Vorbildern und verdeutlicht Ibsens psychologische Darstellungskunst. In einer abschließenden Gegenüberstellung des misogynen Märchens und des frauenfreundlichen Dramas konstatiert er einen unterschwelligen „Siegeszug“ des Weiblichen innerhalb der patriarchalen Strukturen, angestoßen durch die Wandlungskraft des Unbewussten.

      Das Drama der Dreiecksbeziehung
    • 2014

      Energiewende

      Schwarzbuch

      • 151 stránok
      • 6 hodin čítania

      War die Liberalisierung der Strommonopole erfolgreich? Haben wir Wettbewerb auf dem Strommarkt und marktgerechte Preise? Sind wir bei der Energiewende auf dem richtigen Weg? Ist Deutschland ohne Atom und Kohle besser dran? Bezahlen die Verbraucher marktgerechte Strompreise? Werden die Öko-Umlagen gerecht verteilt? Im Energiewende Schwarzbuch hat Friedrich Schröder die Antworten zusammengetragen. Sie lauten jedes Mal Nein. Seine These: Diese Energiepolitik führt zum Kollaps.

      Energiewende
    • 2013

      Die weiße Schlange

      Annäherung an ein Ursymbol in einem Märchen der Brüder Grimm. Eine tiefenpsychologische Interpretation

      Dr. phil. Friedrich Schröder interpretiert das grimmsche Märchen primär aus dem Blickwinkel der Analytischen Psychologie von C. G. Jung, bezieht aber in seine Darstellung auch sehr stark Aspekte der Psychoanalyse, der Mythologie, der Religionswissenschaft, der Volkskunde und der Symbolgeschichte mit ein. Ausgangspunkt der Ausführungen bildet die Umkreisung des schillernden, geheimnisvollen Ursymbols der Schlange. Die Ergebnisse dieser vielschichtigen Annäherung werden dann auf die Deutung des Märchens angewendet. Im Zentrum der Untersuchung steht nach einer kurzen literaturwissenschaftlichen Einführung die Individuation eines Jünglings, die vor allem in zwei Themenkomplexen ihren Ausdruck findet: einmal in der Begegnung des Helden mit den dankbaren, später auch hilfreichen Tieren und danach in seiner Werbung um die stolze Königstochter. Der Höhe- und Endpunkt des Interpretation besteht in dem Versuch, den Zusammenhang der Sinnbilder von Schlange, Baum und Apfel auf die erlösende Liebe der beiden Hauptfiguren zu übertragen. In der hier vorgetragenen Perspektive erscheint die weiße Schlange als die tragende elementare Kraft des Märchens, die als Verkörperung des Archetyps der Großen Mutter diskret im Hintergrund die entscheidenden Fäden der Handlung zieht, die Entwicklung des Helden in Gang setzt und am Ende in seinem Glück mit der Königstochter Mitgefühl und Eros harmonisch vereinigt.

      Die weiße Schlange
    • 2012

      Ob „Abwasserabgabenbescheid“, „Fischeitest“ oder „Geringfügigkeitsschwelle“, ob „Nitrifikation“, „Rückhaltevermögen“ oder „Thermisches Altlastensanierungsverfahren“ - mit diesem „Glossar Wasserrecht und Bodenschutz“ blättern Sie schnell und einfach durch alle grundlegenden Begriffe der Wasser- und Boden-Fachtermini. Mit über 250 Stichwörtern, deren englischer Übersetzung sowie zahlreichen Querverweisen auf zusammenhängende Begriffe und gesetzliche Bezüge deckt diese Broschüre den gesamten Bereich Wasser und Boden entweder über Kurzdefinitionen oder über vertiefende Ausführungen ab. Probieren Sie es aus: In dem praktischen Broschürenformat wird Ihnen das Nachschlagewerk zum idealen und unverzichtbaren Begleiter bei Ihrer Arbeit!

      Glossar Wasserrecht und Bodenschutz
    • 2010
    • 2010
    • 2009

      Dr. Friedrich Schröder interpretiert das Grimmsche Märchen durch geisteswissenschaftliche, literaturwissenschaftliche und tiefenpsychologische Ansätze. Er zeigt die Geschichte der Liebenden als archetypischen Reifungsweg, in dem die Faszination des Eros den Individuationsprozess auslöst und die Weisheit des Weiblichen ihn vollendet.

      Die Nixe im Teich. Erotische Faszination und Wandlung
    • 2009

      Hänsel und Gretel

      Die Verzauberung durch die Große Mutter

      Dr. Friedrich Schröder umkreist in diesem Band das bekannte Grimmsche Märchen „Hänsel und Gretel“ aus literaturwissenschaftlicher und tiefenpsychologischer Sicht. Ein besonderer Schwerpunkt bildet seine Deutung aus der Perspektive der Analytischen Psychologie C. G. Jungs. Er beschreibt den Entwicklungsweg, den die beiden kleinen Titelhelden gehen müssen und der durch Doppeldeutigkeit der Symbole und des Archetyps der Großen Mutter bestimmt ist. Dramatischer Höhepunkt dieses Reifungsprozesses ist die Auseinandersetzung der Kinder mit der dämonischen „Herrin des Waldes“. Am Ende erscheint der Schatz des Hexenhauses als Symbol des Selbst, des zentralen Urbilds der Seele, das die Verzauberung durch die Große Mutter zum notwendigen Durchgangsstadiun des Lebens im Sinne des „Stirb und werde“ macht. Dr. Friedrich Schröder ist hiermit eine meisterliche Gesamtinterpretation des Märchens gelungen.

      Hänsel und Gretel