Slovensko-český cezhraničný región : genius loci
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll das Thema "Die Hauptnachricht einer Zeitung" behandelt werden. Im Zentrum der Ausführungen stehen zwei Hauptartikel aus zwei unterschiedlichen Tageszeitungen, die an demselben Tag erschienen sind und über dasselbe Thema berichten. Als erstes möchte ich die Tageszeitung "Süddeutsche Zeitung" (SZ) vorstellen, die als die größte überregionale Abonnement-Tageszeitung Deutschlands der Mediengruppe Süddeutscher Verlag gilt. Schon seit 1945 erscheint die SZ in München. Sie zeichnet sich durch einen breiten überregionalen Nachrichten- und Meinungsteil aus, ergänzt durch eine umfangreiche Auslands-Berichterstattung. Inhaltlich wird die SZ durch fünf Rubriken mit den Themen Meinung, Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur eingeteilt. Die "Main Post" (MP) ist dagegen eine regionale unabhängige Abonnement-Zeitung, die bei der Mainpresse Zeitungsverlagsgesellschaft mbH & Co. KG ebenfalls seit 1945 herauskommt.Inhaltlich findet man in der Main Post überregionale Themen, die in allen Ausgaben von Main-Post, Schweinfurter Tagblatt und Bote vom Haßgau gleich sind und lokale Themen, die nur in den jeweiligen Lokalausgaben erscheinen (z.B. Kleinanzeigen und der Lokalsport aus den einzelnen Regionen). Im Zentrum der Ausführungen steht die Hauptnachricht in der SZ auf der Titelseite vom 12. November 2004 mit dem Haupttitel Angst vor Machtkampf in Nahost, die mit der Hauptnachricht in der regionalen Tageszeitung MP vom 12. November 2004 mit dem Haupttitel Die Welt hofft auf Neuanfang in Nahost in graphischer, syntaktischer und semantischer Hinsicht verglichen werden soll. In den ersten zwei Abschnitten werde ich die Rolle der Zeitung in der Öffentlichkeit erläutern und die Titelseitengestaltung der Zeitungen beschreiben, von der ich auf die journalistischen Darstellungsformen übergehe und mich dann auf die "harte" Nachricht beschränke.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät II. Philosophische Fakultät II.), Veranstaltung: Franz Kafka: Das Spätwerk, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Kafka zählt zu einem der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein Werk gehört zu der Prager Deutschen Literatur. Es handelt sich um Literatur, die von den in Prag lebenden Autoren auf Deutsch verfasst wurde. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf sein Fragment Der Jäger Gracchus, das zu dem Spätwerk Kafkas gehört. Für den Zweck dieser Arbeit bezeichne ich den Jäger Gracchus als Fragment, weil es sich um einen unvollendeten Text mit offenem, plötzlich abgebrochenem Schluss handelt, der Fragen hinterlässt. Zu den Schwerpunkten dieser Arbeit gehören drei Themen, die in diesem Fragment eine zentrale Rolle spielen. Es handelt sich um: Tod, Erlösung und Strafe. Um diese Themen richtig verstehen zu können ist es nötig, sich mit der Entstehungsgeschichte, Erzählstruktur, Personen und einzelnen Motiven sowie mit dem Begriff der Schuld und der biografischen Lage Kafkas auseinanderzusetzen. Im Vordergrund steht die Arbeit mit dem Text dieses Fragments (B 40 43)1 und mit einigen biografischen Werken Kafkas (BM, BW, RA, T). Somit soll das Ziel erreicht werden, dieses Fragment und vor allem den Schuldbegriff und die drei Hauptthemen im Lichte Kafkas Lebenssituation zu sehen und zu verstehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Robert Musil: 'Frühe Prosa', Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll das Thema Homo und Grigia. Die Expedition des Mannes in die mythische Natur in Musils Grigiä anhand der Erzählung Grigiä von Robert Musil erläutert werden. Die Erzählung Grigiä ist die erste der drei Novellen Drei Frauen und erzählt die Geschichte eines Mannes namens Homo. Einen Ausweg aus Homos Identitätskrise bietet die Bergbauexpedition. Trotz des Titels Grigiä steht im Zentrum der Novelle ein männlicher Protagonist, der aus einem irrationalen Antrieb heraus die bisherigen Lebensgewohnheiten durchbricht und dabei in die Südliche Welt gerät. Die weiblichen Wünsche werden in der Erzählung nicht dargestellt, sondern auf eine männliche Figur übertragen. In der Novelle repräsentiert die Frau eine Form ungebrochener Natürlichkeit, zu der der Mann in Kontakt tritt. Sie erfüllt nur eine vermittelnde Funktion im Rahmen des Versuchs einer Selbstfindung des Mannes. Die Frau ist nicht nur Liebespartnerin, sondern auch Symbol einer dem Mann verschlossenen mythisch-natürlichen Welt. Sie erscheint als wortlos und stumm, sie erfährt die männliche Sprache als Machtinstrument und lebt nur durch den Blick und die Erinnerung ihrer Partner. Sie bleibt in ihrer Identität unbestimmt. Musil notierte mystische Erlebnisse im Tagebuch, die mit Vorliebe in extremen, archaischen Landschaften auftreten und dann in Grigiä wieder eingefügt wurden. Diese Notizen befinden sich im Tagebuchheft I, in das Musil von 1915-1920 zuerst Kriegserlebnisse, später verschiedene literarische Pläne notierte. Dazu gehören zahlreiche Landschafts-, Menschen- und Tierbeschreibungen aus dem Gebiet Südtirol, wo Musil stationiert war, außerdem Todesahnungen, mystische Erlebnisse, Gedanken über Untreue und die Trennung von seiner Frau.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll das Thema Stockende Nachrichten. Zur Sage in Beim Bau der chinesischen Mauer von Franz Kafka erläutert werden. Die Geschichte Beim Bau der chinesischen Mauer ist im März 1917 entstanden. Der Titel dieser Geschichte fehlt allerdings im Manuskript. Er erscheint im postumen Druck innerhalb des Sammelbandes Beim Bau der Chinesischen Mauer 1931 . Ähnlich wie die chinesische Mauer in dieser Erzählung nach einem System des Teilbaues errichtet wurde, scheint auch der Text aus mehreren Teilen zusammengefügt, deren Einheit kaum wahrnehmbar ist. Nur im ersten Teil handelt er vom Bau der chinesischen Mauer, indem er stufenweise vom Konkreten ins Abstrakte und Prinzipielle vordringt. Zuerst steht das System des Teilbaues und die ihm dienende spezielle Arbeitsorganisation im Mittelpunkt. Dann dominiert die Vorstellung von einem ganzheitlichen Konzept, das nach der Meinung des Erzählers die oberste Führerschaft dem Mauerbau einst zugrunde legte und das daher zum Anlass einer historischen Untersuchung wird. Der folgende zweite Teil gilt ausschließlich dem Kaisertum und dem Kaiser, dessen Existenz aber ins Ungewisse gerät. So erscheint das Leben des Volkes wie das jedes einzelnen nur als ein gewissermaßen freies, unbeherrschtes Leben 1, das unter keinem gegenwärtigen Gesetze steht und nur der Weisung und Warnung gehorcht, die aus alten Zeiten zu uns herüberreicht 2. Diese zwei Hauptteile der Erzählung sind nicht in einem Zusammenhang, sondern wie die chinesische Mauer nach dem System des Teilbaus komponiert. In dem Text wird von Kafka auch eine Sage eingeschoben unter dem Titel Eine kaiserliche Botschaft , die in der jüdischen Wochenschrift Selbstwehr 1919 veröffentlicht wurde. Eine kaiserliche Botschaft bezeichnete die verloren gegangene Beziehung zwischen Untertanen und Kaiser, zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen und damit die verloren gegangene Möglichkeit, sich gesellschaftlich einzuordnen. Die Welt des alten China bietet sich Kafka wie von selbst als Stoff an. Ein einfacher Bürger des Landes erzählt seine Beobachtungen und Gedanken beim Bau der Großen Mauer. Die unendlich erscheinende Größe seiner Heimat führt dazu, dass alle Impulse, die von der Hauptstadt ausgehen, undeutlich werden und draußen in der Provinz nicht mehr als verbindliche Aufträge und Weisungen, sondern wie sagenhafte Historien ankommen. Die Erzählung hat den Charakter eines wissenschaftlichen Berichtes.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Ein Feld der Kunst: Pop Art, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegender Arbeit soll das Thema Pop-Art: Andy Warhol und seine Kunst erläutert werden. Zu Beginn habe ich versucht zu erläutern, wie die kulturelle Bewegung der 60-er Jahre ausgesehen hat und was überhaupt der Begriff Pop Art bedeutet. Im wesentlichen habe ich mich auf einen der bekanntesten Pop Art Künstler Andy Warhol, sein Leben und Schaffen bezogen. Seine Kunst habe ich anhand eines seiner berühmtesten Werke, nämlich von Hollywoodstar Marilyn Monroe, analysiert.