Ein Unternehmer-Ehepaar aus Bad Neuenahr wird brutal ermordet. Sehr schnell gerät der Sohn ins Visier der Ermittlungen, doch dieser ist spurlos verschwunden. In derselben Nacht wurden außerdem in der Straße, in der sich das Verbrechen zugetragen hat, mehrere Einbrüche in Nachbarhäuser verübt, und auch wenn dort nur Schmuck und andere Wertgegenstände gestohlen wurden, geraten doch ebenso die Einbrecher in Verdacht, die Bluttat begangen zu haben. Die Polizistinnen Flegel und Kraut haben mit der Lösung des Doppelmords alle Hände voll zu tun, denn auch die Einbrecher sind flüchtig und scheinen unauffindbar. Jenseits der deutsch-belgischen Grenze, in einem Waldstück bei Eupen, findet ein Jäger beim Spaziergang mit seinem Hund einen leblosen Mann, nur unzulänglich vergraben in der Walderde. Sein Gesicht ist völlig zerschlagen. Als er aus dem Koma erwacht, erinnert er sich an nichts. Als sich herausstellt, dass im Zusammenhang mit seiner Herkunft eine schwache Spur nach Bad Neuenahr weist, führt es die beiden Eifeler Ermittlerinnen zum ersten Mal ins benachbarte Ausland.
Erika Kroell Knihy






Nach einem schrecklichen Verbrechen lebt die 35jährige Malerin Viola ein traumatisiertes Leben voller Ängste und Zwänge. Die Gewalt, die ihr damals angetan wurde, hat sie nie verarbeiten können. Sie baut Schutzwälle auf und hält kaum noch Kontakt mit der Außenwelt. Die beschauliche Idylle des Ahrtals läuft wie ein Film vor ihren Fenstern ab. Allein die Sicherheit, zu wissen, dass der brutale Täter für immer im Gefängnis bleiben wird, lässt sie weiterleben. Doch eines Tages geschieht das Viola glaubt, ihren Peiniger vor ihrem Haus gesehen zu haben. Niemand schenkt ihr Glauben, aber ihre alten Ängste brechen mit neuer Kraft auf. Viola beschließt, sich diesmal zu wehren. Sie wird ihm nicht noch einmal hilflos ausgeliefert sein. Ihre 15jährige Tochter, die schon seit langem sehr unter den isolierten Lebensumständen ihrer Familie leidet, wendet sich hilfesuchend an die Polizistinnen Daniela Flegel und Maxine Kraut. Während das Ermittlerduo sich auf die Spurensuche in den Trümmern von Violas Leben macht, steuert alles auf eine entsetzliche Katastrophe zu ...
Das neue Jahr ist erst wenige Stunden alt, als die beiden Ermittlerinnen Daniela Flegel und Maxine Kraut auch schon wieder vor einer neuen Aufgabe Im beschaulichen Ahrtal, das im Winterschlaf vor sich hindämmert, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Dass dies erst der Auftakt zu einer bizarren Mordserie ist, ist den beiden Polizistinnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Doch schon bald geschehen weitere Morde, und sie stehen vor einer der größten Herausforderungen ihrer bisherigen Laufbahn. Die Opfer sind alle weiblich, doch das ist offenbar auch das einzige, was sie miteinander verbindet. Es gibt im Umfeld keine erkennbaren Feinde, keine möglichen Motive, die Frauen sind weder gequält noch verstümmelt worden, die Morde so kaltblütig und leidenschaftslos ausgeführt, dass sie auch kaum als Taten eines Triebverbrechers in Betracht kommen. Erst die ungewöhnliche Begegnung mit dem jungen Autisten Ralph bringt die Polizistinnen auf eine entscheidende Spur. Das verbindende Element Die perfekte Zahl. Und schon bald finden sich die beiden in einem finsteren Verwirrspiel im Labyrinth der Zahlenmagie wieder.
Noch immer leiden die Geschwister Theresa, Boris und Natascha unter dem Verlust der Mutter, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Da verschwindet plötzlich ihr Vater spurlos. So sehr sie ihre verzweifelte Suche auch vorantreiben, was immer sie auch unternehmen, um ihn zu finden, er bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Überraschende Hilfe finden sie bei einer Nachbarin. Irgendeine tief verwurzelte, alte Beziehung scheint zwischen ihr und der verstorbenen Mutter zu bestehen. Nach und nach offenbart sich den Kindern ein Familiengeheimnis, das für sie faszinierend und erschreckend zugleich ist. Es beginnt vor langer Zeit im Ermland und findet seinen gleichermaßen glücklichen wie erschreckenden Abschluss im Ahrtal. Oder ist diese Familiengeschichte noch gar nicht zu Ende?