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Annamária Fábián

    Sprachgebrauch in der Politik
    Modalverben in der politischen Argumentation
    The Representation of REFUGEES and MIGRANTS in European National Media Discourses from 2015 to 2017
    • Though the refugee crisis was discussed in many countries e. g. in Greece, Hungary, Italy and Spain long before 2015, it began to receive cross- European press coverage only after Angela Merkel’s statement ‘Wir schaffen das!’ on the August 30th 2015 This data-based study focuses on, how journalists report on and leading politicians make statements about refugees , migrants and asylum seekers in media and frame these humans after Angela Merkels’ sentence in 2015 until the end of 2017. This volume uses mainly Corpus Linguistics but also Communicative Science for the analysis of labelling strategies and the usage of words, collocations and grammar systems used by journalists and politicians in different European countries in comparison. This empirical volume pictures language specific variation and change of labels. To enable a contrastive study between the press discourses of many European countries, every chapter analyses the data consisting of newspaper articles describing the discourse of a particular country, including discourses of some transit countries around the borders of the Schengen Area of the European Union, which barely have been covered in other studies.

      The Representation of REFUGEES and MIGRANTS in European National Media Discourses from 2015 to 2017
    • Modalverben in der politischen Argumentation

      Eine grammatische, semantische, diskursanalytische, konversationsanalytische und kognitionslinguistische Untersuchung des Modalverbgebrauchs in Bundespressekonferenzen

      Im Fokus dieses Buches stehen neben der Modalverbsemantik, den pragmatischen Funktionen der Modalverben im politischen Diskurskontext und ihren topologischen Positionen über die konstruktionellen Verbindungen von Modalverben auch der Modalverbeinsatz für die persuasive Argumentation in politischen Interaktionen mit Journalistinnen und Journalisten und die kognitionslinguistische Visualisierung der Modalverben. Am Korpus von bislang zum Teil unveröffentlichten Bundespressekonferenzen mit historisch einzigartigen Reden der Kanzler und der Kanzlerin zwischen 1990 bis 2018 werden der Modalverbgebrauch und ihr Beitrag zur persuasiven Argumentation holistisch und deshalb unter Rückgriff auf einen methodologischen Pluralismus bestehend aus Forschungstheorien und Untersuchungsdesigns aus fünf linguistischen Disziplinen semantisch, grammatisch (inklusive Konstruktionsgrammatik), diskursanalytisch, konversationsanalytisch und kognitionslinguistisch untersucht. Diese korpuslinguistische Monographie, die den Modalverbeinsatz sowohl mit qualitativen Forschungsmethoden als auch statistisch gestützt unter Verwendung korpuslinguistischer Tools erforscht, beinhaltet neben Modalverbklassifikationen auch die Vorstellung von Diskussionen zu modernen Theorien und Arbeitsmethoden für korpuslinguistische Forschung auf dem Gebiet der fünf verwendeten linguistischen Disziplinen der Arbeit, der Diskursanalyse, der Grammatik, der Semantik, der Kognitionslinguistik und der Konversationsanalyse.

      Modalverben in der politischen Argumentation
    • Sprachgebrauch in der Politik

      Grammatische, lexikalische, pragmatische, kulturelle und dialektologische Perspektiven

      Der Sammelband "Sprachgebrauch in der Politik - Grammatische, lexikalische, pragmatische, kulturelle und dialektologische Perspektiven" untersucht sprachliche und kommunikative Praktiken nicht nur mit den in der Politolinguistik zentral behandelten diskursanalytischen, lexikalisch-semantischen und pragmatischen Ansätzen, sondern zusätzlich mit phonetischen, morphologischen, funktional-, konstruktions- und kognitionsgrammatischen Methoden. Über diese Untersuchungsfelder hinaus werden in diesem Buch auch sprachdidaktische, interkulturelle sowie varietätenlinguistische Theorien berücksichtigt. Diese inter- und transdisziplinäre Herangehensweise stellt sicher, dass durch die Benennung wiederkehrender schematischer Gebrauchsmuster auf allen sprachlichen Beschreibungsebenen überzeitliche sprachliche und kommunikative Praktiken in der politischen Kommunikation benannt werden können. Dieser Band zeigt damit nicht nur die Breite der politischen Sprachgebrauchsforschung in der Germanistischen Linguistik auf, sondern ist zugleich als Plädoyer dafür zu verstehen, bei der Erforschung des politischen Sprachgebrauchs alle Teildisziplinen der Germanistischen Linguistik zu berücksichtigen und bei der Analyse sprachen- und kulturspezifischer Unterschiede mit den Fremdsprachphilologien zusammenzuarbeiten.

      Sprachgebrauch in der Politik