InhaltsverzeichnisI. Einleitung.1. Bedeutung und Fragestellung.2. Inhalt und Struktur.3. Definition und Klärung zentraler Arbeitsbegriffe.4. ... und was nicht dazu gehört.II. Intellektuelle und Politik: Die Strategie der Kulturrevolution.1. Die Bedeutung und Rolle der Intellektuellen in der Politik.2. „Kulturrevolution“ als Aufgabe der Intellektuellen in der Politik.3. Die politische Absicht einer Delegitimation des demokratischen Verfassungsstaates.4. Fallstudie I: Verwendung des Sozialismus-Begriffs in der Konservativen Revolution.5. Fallstudie H: Verwendung des Demokratiebegriffs bei der Neuen Rechten.III. Die Konservative Revolution in der Weimarer Republik.1. „Konservative Revolution“ — Definition und Kontroverse..2 Die wissenschaftliche Kontroverse um die Definition von „Konservative Revolution“.2. Die wichtigsten Protagonisten der Konservativen Revolution.3. Ideologische Grundpositionen der Konservativen Revolution gegen die Demokratie.4. Politische Clubs und publizistische Foren der Jungkonservativen.5. Das Verhältnis der Jungkonservativen zum Nationalsozialismus.IV. Exkurs I: Intellektuelle als ideologische Sympathisanten und Wegbereiter des mussolinischen Faschismus.1. Vilfredo Pareto.2. Robert(o) Michels.3. Julius Evola.4. Georges Sorel.V. Exkurs II: Die Neue Rechte in Frankreich.1. Entstehung und Abgrenzung zum traditionellen Rechtsextremismus.2. Die Strategie der Kulturrevolution.3. Organisatorische Struktur und Publikationsnetz.4. Die politischen Klassiker und deren Interpretation.5. Die antiegalitaristische Feindbildbestimmung: Liberalismus, Marxismus, Christentum.6. Gegen die Menschenrechte als Ausdruck des Individualismus.7. Ein biologistisches Gesellschaftsbild und der „Ethnopluralismus“.8. Die politische Alternative: Diktatur einer biologistischen Elite.9. Das Verhältns zum parteipolitischen Rechtsextremismus, dem „Front National“.10. Auswirkungen auf den deutschen Rechtsextremismus.11. Aufstieg, Bedeutung und Krise der GRECE.12. Eine bedeutsame Abspaltung: die „Synergies Européenes“.VI. Die Neue Rechte in der Bundesrepublik Deutschland.1. „Neue Rechte“ — was ist das überhaupt? Versuch einer trennscharfen Definition.2. Protagonisten der Neuen Rechten.3. Ideologische Grundpositionen der Neuen Rechten bei der Ablehnung der Demokratie.4. Publikationsorgane und Lesekreise der Neuen Rechten.VII. Konservative Revolution und Neue Rechte — Ein Vergleich.1. Die Rahmenbedingungen durch die unterschiedlich akzeptierten politischen Systeme.2. Gesellschaftliche Bedeutung und Wirkungsmöglichkeiten der Intellektuellen.3. Geschlossenheit, Anspruch und Wirkung der Theorien beider geistiger Strömungen.Kommentierte Bibliographie.
Armin Pfahl-Traughber Knihy






Der Begriff "Neue Rechte" bezeichnet einen intellektuellen Rechtsextremismus. Seine Akteure verstehen sich als ideologische Wegbereiter eines gesellschaftlichen Rechtsrucks, der autoritär-nationalistische Vorstellungen in reale Politik umsetzen will. Der Extremismus-Experte Armin Pfahl-Traughber zeigt, wie die Neue Rechte systematisch demokratische Auffassungen delegitimiert, um die geistigen Voraussetzungen für einen politischen Wechsel herbeizuführen. Er analysiert ihr Gefahrenpotenzial, geistige Vorbilder, ideologische Grundpositionen, einschlägige Publikationsorgane, Netzwerke und Strategien.
Über fremdenfeindliche Gewalttaten, neonazistische Aufmärsche und rechtsextremistische Aktivitäten wird tagtäglich in den Medien berichtet. Das vorliegende Buch gibt eine zusammenfassende Einführung in die Geschichte und Gegenwart des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Es informiert über den ganzen Komplex rechtsextremistischer Erscheinungsformen und diskutiert die Ursachen.
Der Linksextremismus in Deutschland wird in diesem aktualisierten Buch kritisch beleuchtet, wobei sowohl historische als auch aktuelle Aspekte betrachtet werden. Es bietet eine differenzierte Analyse der politischen Bestrebungen und Handlungen, ohne in politische Dramatisierungen oder Verharmlosungen abzudriften. Besonderes Augenmerk liegt auf der Relevanz des Themas im Kontext von islamistischem und rechtem Extremismus, der in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit erhielt. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis des Gefahrenpotentials des Linksextremismus zu vermitteln.
Linksextremismus in Deutschland
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- 10 hodin čítania
In den 1970er und 1980er Jahren kam der Entwicklung des Linksextremismus in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung große Bedeutung zu. Angesichts eines höheren Gefahrenpotentials des islamistischen und rechten Extremismus schwand diese Aufmerksamkeit in den letzten Jahren. Indessen lassen sich nach wie vor einschlägige politische Bestrebungen – wenn auch mit anderer Bedeutung – ausmachen. Dieses Buch versteht sich als kritische Bestandsaufnahme zum Linksextremismus in Deutschland: Es präsentiert die relevanten Informationen über Auffassungen und Handlungen und schätzt sie hinsichtlich bestimmter Aspekte und Gesichtspunkt ein. Dabei werden häufig politisch motivierte Dramatisierungen oder Verharmlosungen zugunsten einer differenzierten Sicht auf das Gefahrenpotential des Linksextremismus vermieden.
Extremismus und Terrorismus in Deutschland
Feinde der pluralistischen Gesellschaft
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Armin Pfahl-Traughber beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Extremismus und Terrorismus in Ideologie und Praxis. Er untersucht die Entwicklung, Handlungsformen sowie das Gefahrenpotential für die Gesellschaft und Minderheiten, und bietet differenzierte Antworten, ohne zu verharmlosen oder zu dramatisieren.
Antisemitismus in der deutschen Geschichte
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Diese Darstellung entlang der historischen Entwicklung fragt danach, inwieweit von einer ständigen Präsenz des Antisemitismus in Deutschland gesprochen werden kann und in welcher Form er sich ggf. bezogen auf Inhalte und Zielsetzungen äußerte.
Rechtsextremismus und Populismus - Der Front National (FN) in Frankreich - Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) - Die Republikaner (REP) in der BRD - Die Lega in Italien - Der Vlaams Blok (VB) in Belgien u.a.