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Christoph Tiebel-Pahlke

    Abfallentsorgungsplanung
    Strategisches Controlling in Non-profit-Organisationen
    Dritter Sector und Economie sociale
    Alternde Gesellschaft und Pflegenotstand
    Interkulturelle Öffnung und Flüchtlingshilfe: Lessons learnt
    3. Fachkonferenz des Rettungshundewesens im Katastrophenschutz und in der Vermisstensuche 2022
    • Die Humanitäre Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes während der Flüchtlingshilfe 2015/16 war einer der größten Einsätze nach dem Zweiten Weltkrieg. Über 25.000 haupt- und ehrenamtliche Helfer/innen betreuten rund 140.000 schutzsuchende Flüchtlinge in 480 Unterkünften. Die ausgewerteten Erfahrungen liefern konstruktive Impulse zur Stärkung des komplexen Hilfeleistungssystems im DRK und zum erfolgreichen Zusammenwirken der DRK-Gemeinschaften. Ein zentraler Aspekt ist die Qualifizierung ehrenamtlicher Leitungskräfte in Soft Skills wie Kommunikation, Konfliktlösung und Wertschätzung. Zudem sollte die psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte und Betroffene ausgebaut werden. Die Studie betont die Notwendigkeit, die Freiwilligenkoordination organisierter ehrenamtlicher Kräfte und spontaner Helfer/Innen zu stärken, was eine Herausforderung für die Personalentwicklung im DRK darstellt. Das Konzept der emotionalen Intelligenz, das Professor Tiebel zugrunde gelegt hat, dient als pädagogische Argumentationshilfe und fördert „Lebendiges Lernen“, das Herz, Hand und Kopf anspricht. Dies soll in der Schulung von Helfer/Innen sowie Leitungs- und Führungskräften durch die Einbeziehung und den Ausbau vorhandener Kompetenzen stärker gefördert werden. Die Entwicklung interkultureller Kompetenzen in helfenden Beziehungen wird durch die Reflexion eigener Einsatzerlebnisse und Verhaltensweisen während der Hilfeleistung ermöglicht.

      Interkulturelle Öffnung und Flüchtlingshilfe: Lessons learnt
    • Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft, und bis 2060 werden nur noch 70 Millionen Menschen leben. Dies führt zu konkreten Konsequenzen, insbesondere zu einem gravierenden Fachkräftemangel, der bereits in der Pflegebranche spürbar ist. Schätzungen zufolge wird es an einer sechsstelligen Zahl von Fachkräften fehlen. Die steigende Nachfrage nach Pflegeleistungen bei gleichzeitig sinkendem Angebot an qualifizierten Mitarbeitern schafft eine unüberwindbare Lücke. Fachkräftemangel ist oft das Resultat belastender Berufsanforderungen, was den Wettbewerb um die besten Talente intensiviert und innovative Personalentwicklungslösungen erfordert. Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, soziale und emotionale Kompetenzen zu stärken, insbesondere Soft Skills, die für den Berufsalltag entscheidend sind. Das entwickelte Trainingsprogramm basiert auf Erkenntnissen der Hirnforschung, die interdisziplinäre Ansätze aus Neurobiologie, Neurosoziologie, Ökonomie und Neurologie integriert. Neuromanagement wird in das Human Resource Management einbezogen. Zudem wird die Umsetzung der Ziele durch tiergestützte Ansätze innovativ unterstützt. Internationale Testverfahren belegen, dass diese Trainingsmethoden die soziale und emotionale Kompetenz verbessern. Auch Studierende und die Kulturbranche wurden einbezogen, und es wurde gezeigt, dass Neuromanagement effektive Vorschläge zur Stärkung dieser Kompetenzen bietet. Die Ergebnisse belegen, dass die Int

      Alternde Gesellschaft und Pflegenotstand
    • Dritter Sector und Economie sociale

      • 167 stránok
      • 6 hodin čítania

      Trotz der gestiegenen Erwartungen an den Dritten Sektor von staatlicher und gesellschaftlicher Seite ließ sich eine exakte Einbindung des Sektors in das wirtschaftliche Gefüge der Gesellschaft bisher nicht vornehmen. Das Buch ermöglicht einen Überblick über die verschiedenen Ansätze, mit denen sich der Dritte Sektor in Deutschland bewerten lässt und welche Entwicklungsperspektiven das bestehende System durch die Prinzipien der Economie Sociale hat. Es befasst sich mit den systembedingten Besonderheiten des Dritten Sektors, die sich u. a. aus der Europäisierung ergeben. Es erfolgt eine Bewertung des Dritten Sektors mit Hilfe der Ansätze der Neuen Politischen Ökonomie. Zudem wird die Frage behandelt, ob das Prinzip der Economie Sociale für den Dritten Sektor zum Aufbau einer volkswirtschaftlich effizienten Bürgergesellschaft einen wichtigen Beitrag leisten kann. Der Autor, Prof. Dr. Tiebel, beschäftigt sich als Leiter der Forschungsgruppe Gesundheits- und Sozialmanagement an der FH Heilbronn seit Jahren mit den spezifischen Gegebenheiten des Dritten Sektors und arbeitet als Unternehmensberater vornehmlich mit Non-Profit-Unternehmen aus dem sozialen Bereich zusammen.

      Dritter Sector und Economie sociale