Bookbot

Claudia Kübler

    1. január 1983
    Im Loch ist es dunkel
    Ask the stone
    Die Darstellung Deutschlands in der französischen Wochenpresse - 1982 bis 1990
    • Argumentationsmuster und Strategien in der Deutschlandberichterstattung französischer Wochenzeitschriften bilden das Hauptinteresse der Arbeit. Das Augenmerk der Autorin gilt dabei der Frage, auf welche Weise politische Entwicklungen die Deutschlanddarstellung in der Wochenpresse beeinflussen. Der französischen Berichterstattung über den deutschen Einigungsprozeß ist ein großer Teil der Untersuchung gewidmet. Innerhalb zeitlich gegliederter Abschnitte werden die Artikel nach thematischen, formalen und sprachlichen Kriterien untersucht und quantifiziert. Zahlreiche Tabellen und Graphiken vervollständigen die Untersuchung. Deutlich wird an den Ergebnissen, daß sich die französische Presse bei der Darstellung Deutschlands aus einem Fundus von Deutschlandbildern bedient, die sich in den letzten beiden Jahrhunderten entwickelt haben. Die Instrumentalisierung traditioneller Deutschlandbilder in der französischen Deutschlandberichterstattung wird vor allem am Beispiel der Rezeption der deutschen Einheit deutlich.

      Die Darstellung Deutschlands in der französischen Wochenpresse - 1982 bis 1990
    • Ask the stone

      Claudia Kübler

      Hinter dem Ereignishorizont Claudia Kübler (geb. 1983 in Zürich, lebt und arbeitet in Zürich) setzt sich mit geologischen Prozessen, Löchern und insbesondere mit der Zeit, ihrer Messbarkeit, Elastizität und Visualisierung auseinander. In ihren Installationen, kinetischen Objekten und transformativen Skulpturen arbeitet die Künstlerin mit Materialien und Situationen, denen Flüchtigkeit innewohnt. Ihre Werke – oft aus Sand oder Gips – werden im Laufe der Ausstellung im Kunstmuseum Luzern durch Einwirken der Besucher*innen, sowie durch klimatische und zeitliche Bedingungen verändert. Dauer, Kollaps, Zyklus und Transformation sind dabei wichtige Aspekte ihrer Auseinandersetzung. Wie nehmen wir Zeit wahr? Wie erfahren andere Lebewesen oder gar Steine Zeit? Wann ist ein Werk fertig und welche Auswirkung hat Zeit auf den Werkbegriff? Diese Fragen stehen im Zentrum der Monografie von Claudia Kübler. Die Essays schrieben Daniel Morgenthaler, Eveline Suter und weitere Autor*innen. Beyond the Event Horizon Claudia Kübler (b. Zurich, 1983; lives and works in Zurich) explores geological processes, holes, and especially time—its measurability, elasticity, and visualization. In her installations, kinetic objects, and transformative sculptures, the artist works with materials and situations that have something inherently ephemeral about them. Often made of sand or plaster, her works at the Kunstmuseum Luzern transform over the course of the exhibition in response to climatic and temporal conditions as well as the visitors. Duration, collapse, cycles, and transformations play a key role in these investigations. How do we perceive time? How do other living beings or even stones experience time? When is a work finished, and how does time affect the idea of it? These are the questions at the heart of Claudia Kübler’s monograph. The essays were written by Daniel Morgenthaler, Eveline Suter, and others.

      Ask the stone
    • Im Loch ist es dunkel

      • 176 stránok
      • 7 hodin čítania

      Im Loch ist es dunkel lautet der Titel der monografischen Erstpublikation von Claudia Kübler, die als Band 14 im Rahmen der Publikationsreihe Junge Kunst Stadt Luzern erschien und von Lars Egert gestaltet wurde. Das Künstlerbuch besteht aus einem über Jahre angelegten, umfangreichen Bildarchiv, Die Sammlung der Löcher, das ausgewählten Arbeiten von Claudia Kübler gegenübergestellt wird. Eine fragmentierte Geschichte, in der O. in eine Höhle kriecht, zieht sich durch die Publikation. Dabei gilt das Interesse der philosophischen Dimension des Themas – das Loch als Metapher für Grabung und stete Suche einerseits und anderseits der Widerspruch aus Materie und Nichts, der dem Loch innewohnt – es beschreibt eine Leerstelle, die nur durch seine ihm diametral widersprechende Nachbarschaft, den materialisierten Rand, wahrnehmbar wird. Das Buch stellt ein Nachdenken über bedeutende und unbedeutende Löcher dar. Die Herausgeber versichern: Die Welt hat viele Löcher zu bieten. Und jeden Tag tun sich neue auf.

      Im Loch ist es dunkel