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Dagmar Schütte

    Das schöne Fremde
    • Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist eine starke Zunahme anglo-amerikanischer Einflüsse auf die deutsche Sprache zu verzeichnen. Eine Analyse von 3.000 Zeitschriftenanzeigen aus den Jahren 1951 bis 1991 zeigt dieses Phänomen am Beispiel der Werbesprache auf. Der Kulturkontakt mit den USA, der Wertewandel in der Bundesrepublik und der Strukturwandel im Zeichen der Medien- und Informationsgesellschaft sind die wesentlichen Bedingungen für Veränderungen von Formen und Inhalten der Anzeigen. In bezug auf die Verwendung von Anglizismen lassen sich Anzeigentypen unterscheiden, die ausführlich beschrieben werden. Dabei werden nicht nur der Umfang, sondern auch die verschiedenen Formen anglo-amerikanischer Einflüsse berücksichtigt und anhand von Beispielen dokumentiert.

      Das schöne Fremde